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SUPREMACY - Start Up A Fight
Label: 7hard |
Die Franzosen SUPREMACY veröffentlichten 2013 ihre erste 2-Track Demo, landeten damit prompt auf dem Xtreme Fest und wurden im heimischen Rock Hard Magazin zur „Entdeckung des Monats“ gekürt.
Nach einigen Gigs nahm man nun mit „Start Up A Fight“ die erste reguläre EP auf. Knapp eine halbe Stunde wird darauf gegroovt was das Zeug hält und nennt dabei vor allem PANTERA und METALLICA als Einfluss. Dessen Qualitäten erreicht man zwar nie, doch die EP ist gut produziert und zeigt, dass das Trio aus Toulouse durchaus riffen kann. Trotzdem klingt das Gebotene auf „Start Up A Fight“ nur selten wirklich interessant. Zu generisch und uninspiriert kommen gerade die ersten beiden Tracks „Supremacy“ und „Jail“ daher. Dazu kommt rauer, eintöniger und gezwungener Gesang von Fronter Fabien. Von Hits ist hier beim besten Willen nicht zu sprechen. Dafür überrascht man im folgenden „Gates Of End“ mit ruhigen Klängen und trauriger Atmosphäre. Ein absoluter Lichtblick im sonst recht stumpf tönenden Sound der Franzosen. Dafür holzt man im Anschluss auf „Welcome Into My Dead“ erneut ohne großartig Akzente zu setzen und verkrampft nach METALLICA klingend ehe man mit dem 8-Minüter „On The Road Of Broken Dreams“ beide gebotenen Stil-Elemente ganz gut verbindet.
„Start Up A Fight“ ist nicht viel mehr als ein kurzes Handgemenge. Wirklich in Gefahr befindet sich hier niemand und mehr als ein paar Schrammen bleiben auch nach mehreren Versuchen nicht zurück. Zu platt, zäh und uninspiriert wird hier agiert. Danach Pflaster drauf und gut is...
Beitrag vom 15.12.2016 Zurück
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