WALLS OF JERICHO - No One Can Save You From Yourself
Label: Napalm Records
Lange, ganze acht Jahre, musste man auf das neue Album der Mannen rund um Frontrau Candance Puopolo (formaly known as Kurscalain, inzwischen mit dem DEATH BEFORE DISHONOUR Gitarristen Frankie Puopolo verheiratet) warten, und es hat sich gelohnt. „No One Can Save You From Yourself“ ist ein brutales Hardcore-Brett geworden, das vor Energie nur so sprüht.

„Fight The Good Fight“ kommt als der klassische Never Give Up–Hardcoresong daher und mag stellvertretend für den wieder deutlich stärkern Hardcore-Einschlag von WALLS OF JERICHO 2016 stehen. Das Rocky Balboa-Gedenkvideo zu „Reign Supreme“ könnte man quasi als Fortsetzung von MADBALL’s „Born Strong“ verstehen, welches Ms. Puopolo ja mit ihrer einprägsamen Stimme veredelt hat und im Video nun ein T-Shirt der NHYC-Veteranen trägt. Das gnadenlose „Relentless“ war schon im Vorfeld bekannt, wurde es doch für eine Kinderkrebs-Stiftung geschrieben, für die sich Candance seit geraumer Zeit engagiert.

WALLS OF JERICHO beweisen auch nach knapp 20-jährigem Bestehen, dass sie zu den Granden der Hardcore-Szene gehören. Anfang Juli kann man sich dann auch von den Livequalitäten der Band aus Detroit überzeugen, wenn sie Wien heimsuchen. „No One Can Save You From Yourself” ist ein feines Teil Hardcore und eine Bereicherung für jeden Fitness-Soundtrack, ideal um die Eisen glühen zu lassen.




6 von 7 Punkten

Tracklist:
1. Intro
2. Illusion Of Safety
3. No One Can Save You From Yourself
4. Forever Militant
5. Fight The Good Fight
6. Cutbird
7. Relentless
8. Damage Done
9. Reign Supreme
10. Wrapped In Violence
11. Anthem, Beyond All Praise
12. Probably Will
Gesamtspielzeit: 40:45

tsunemoto
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Beitrag vom 26.04.2016
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