LOVE HISTORY - Anasazi
Label: The End Rec.
Nun sind LOVE HISTORY mit ihrem neuen Album da. Vor gar nicht zu langer Zeit hatte ich ja schon das Vergnügen das Vorgänger-Release "Galileo, Figaro, magnifico" zu bewerten und nun hat mir die Band ihr neuestes Scheibchen wiederum zugesendet.
Im Unterschied zum vorigen Album kommen die Tschechen jetzt ein wenig progressiver herüber. Der melodiöse Gothic-angehauchte Death-Metal wird durch sanfte Keyboard-Melodien unterstützt. Nun zur Erklärung, warum ist zuvor von progressiv gesprochen habe: die typischen Death-Metal Passagen werden immer wieder von ungewohnten Melodien, schrägen Einlagen, die schon fast nach Jazz klingen und Soli mit der akustischen Gitarre (HEROES DEL SILENCIO, wir kommen) durchbrochen. Mit allen möglichen Instrumenten und Synthie-Sounds wird hier gearbeitet, was beim ersten Anhören etwas befremdlich klingt, sich aber gut ins Gesamtbild einfügt, wenn man die Scheibe mehrmals hört.
LOVE HISTORY engagierten extra einige Gastmusiker, die Flöte oder eine Gaststimme übernahmen. Selbst wechseln sie sich auch mit dem Gesang ab, sodass man auf "Anasazi" vier verschiedene Stimmen neben dem eingesetzten Chor bewundern kann.
Fazit: Interessante Scheibe, die man sich unbedingt mal anhören sollte!




5 von 7 Punkten
Berni
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Beitrag vom 11.07.2001
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