HOLLENTHON - With vilest of worms to dwell
Label: Napalm Rec.
Schirenc, Altmeister des österreichischen Metal, ist zurück. Und wie!
Er haut uns mit seinem Projekt HOLLENTHON eine Wahnsinsscheibe um die Ohren. Gleich zu Beginn werden die Ohren mit gigantischen Tönen überflutet, sodass man zwangsläufig süchtig nach dieser Musik werden muss.
Nach seinem Debut "Domus mundi" dachte ich mir eigentlich, dass dies nicht mehr zu übertreffen wäre. Falsch gedacht, denn mit "With vilest of worms to dwell" ist ihm ein so ausserordentliches Album gelungen, dass man gar nicht weiß, wo man zuerst mit dem Schwärmen beginnen soll.
Da wären einmal die orchestralen Einlagen, die die Scheibe so bombastisch wirken lassen, dann die Chöre, die teilweise zum Einsatz kommen, und die tolle Gitarrenarbeit.
Am ehesten würde ich HOLLENTHON mit THERION zu "Theli"-Zeiten vergleichen. Die haben es damals auch geschafft, solche Meilensteine (zumindest für mich) der Musikgeschichte hinzulegen.
Neben dem leicht gegrunzten Gesang von Schirenc, kommen auch cleane Gesangslinien, meist mehrstimmig, vor. Herausstechend sind auch die vielen Gitarrensoli zwischen den Orchester-Passagen.
Es ist wirklich eindrucksvoll, wie hier Klassik mit Metal vereint wird. Ich finde, zum letzten Album dieses Release sogar noch ausgereifter und vorallem einheitlicher, einfach ein Gesamtkunstwerk.
Fazit: Bei dieser Scheibe reicht die Bewertungskala nicht aus!




7 von 7 Punkten
Berni
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Beitrag vom 11.07.2001
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