HEKATE - Tempeltänze
Label: Nuclear Blast
Beim ersten "Song" handelt es sich um ein eher fades, atmosphärisches Intro. Das darauffolgende "Tempeltänze I" besticht jedoch durch Ohrwurm- Melodien, die mit Dudelsack und cleanen weiblichen und männlichen Vocals vorgetragen werden. Der mittelalterliche Charakter des Songs wird durch Flöten, Trommeln usw. vertieft. In "A Melancholy" dominiert die Akkoustik-Gitarre, die von Streichinstrumenten begleitet wird. Zusammen mit dem im Gegensatz zum vorigen Song eher zarten Frauengesang entsteht so eine heiter-melancholische Stimmung. "Henry M.- A Wild Dream" klingt weniger neo-folkig und erinnert mich beim Refrain etwas an DEINE LAKAIEN. Der darauffolgende Song ist sehr rythmisch und gleichförmig ausgefallen ist, werden hauptsächlich Synths und Percussion eingesetzt. "Ich hab die Nacht geträmet" ist mit Akkoustikgitarre, Geige und Frauenstimme eher puristisch; der Text stammt aus dem 19. Jahrhundert. "Mithras Garden" klingt wieder recht neo-folkig und klingt durch den Einsatz bestimmter Trommeln wie ein Marsch.
Insgesamt eine gute, recht abwechslungsreiche Scheibe der ruhigeren, folkigen Gangart.




5.5 von 7 Punkten
Lisi
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Beitrag vom 11.07.2001
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