War ich vom 2014er Werk “Secret Worlds” noch ziemlich angetan, fällt mir beim Durchhören der neuen Scheibe ein Ei aus der Hose. BREITENHOLD wandeln noch immer auf den Pfaden von Bands wie HELLOWEEN, GAMMA RAY und Co, aber diese Veröffentlichung nervt so dermaßen, dass ein komplettes Durchhören am Stück zu einer schwierigen Aufgabe wird.

Der Sänger kreischt sich in Höhen die einem den letzten Nerv ziehen und die Riffs tun das Restliche dazu, dass man gewillt ist die CD aus dem Player zu reißen und sich damit die Pulsadern aufzuschneiden! Weniger wäre mehr gewesen oder man hätte sich mehr als knapp ein Jahr Zeit lassen sollen um den Nachfolger auf den Markt zu bringen. Aber das ist ja sowieso ein altbekanntes wiederkehrendes Leiden mit der zweiten CD. Das Ganze wirkt nervös und überproduziert und macht auf gar keinen Fall Lust, sich die CD noch ein zweiten Mal anzuhören. Hoffentlich wird die dritte Veröffentlichung wieder besser.