Die Steiermark scheint derzeit ein wirklich gutes Pflaster für Undergroundbands zu sein. Besonders ins Auge stechen mir hier die 6 Jungs rund um PLENTY SUFFERING. Mit ihrem vor allem durch die Stimme leicht Black-Metal-angehauchten Melodic-Death, brettern die Jungs ganz schön kräftig durch die 8 Songs (inkl. Intro). Neben dem sehr kunstvollen Cover haben sie auch ein großes Augenmerk auf die Songstrukturen gelegt. Zwar kann einem bei leider nur 33 Minuten eh nur schwer fad werden, dennoch hätten sie das Zeug um beim nächsten Album noch um einiges weiterzugehen. Von der Länge her gesehen. An der Musik selber kann an nichts aussetzen, die Songs sind, wie schon gesagt, sehr durchdacht und auch das Keyboard lässt das Ganze "feiner" klingen ohne dabei die Härte zu verwässern. Und auch die abwechselnd schnellen und langsamen Parts halten die Spannung aufrecht. Beim nächsten Album spielen sie dann schon in der Profiliga! Und live sind sie sowieso der Knaller!
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