HYPOCRITE - Edge Of Existence
Label: No Fashion / House Of Kicks
Es fällt mir langsam aber sicher auf, dass alles, was heutzutage im extremeren Metalbereich Rang und Namen hat, aus Skandinavien kommt. So auch meine nächste Vorstellung HYPOCRITE. Das Album "Edge Of Existence" ist zwar schon seit einiger Zeit im Handel, nichts desto trotz hat man jetzt auch Earshot damit bemustert und erwartet nun meine Meinung. Okay, wo fange ich an? Der erste Blick fällt wie immer auf das Cover. Was springt mir da in meine Äuglein? Ein jungfräuliches Nackedei mit engelsgleichen Zügen. Was will uns die Band damit bloß sagen??? Zur Musik HYPOCRITE's gibt's zu vermelden, dass sie eine Art langsameren, getragenen Black-Metal mit viel Melodie spielen. Wobei ich mit langsam nur meine, dass keine ultra-high-speed-blast Songs vertreten sind. "The Scream..." zum Beispiel geht sehr in die Nackenmuskulatur, ist aber relativ simpel gehalten. Als ein Manko an der Band muss ich leider den Sänger erwähnen, der relativ wenig Abwechslung in seinen stimmlichen Leistungen bietet. Auch thrashige Einflüsse sind bei "Sanctuary Of The Sleeping God" zu vernehmen. Ich halte fest, dass die Titel im hinteren Bereich der CD um Längen besser rüberkommen. Auch bemerke ich nach einigen Durchläufen, dass "Edge Of Existance" einen sehr guten Wiedererkennungswert aufweisen kann. Okay, genug geschrieben. Testet die Scheibe einfach mal an, sie wird niemanden enttäuschen.




5.5 von 7 Punkten
Peter
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Beitrag vom 11.03.2001
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