FLOODLAND - Oceans of the lost
Label: NSM
Diese Ausnahme-Band auf dem Gothic-Sektor bedient uns mit einem, wie sie es selbst nennen, Neo-Gothic, der sich sehen lassen kann.
Wüßte man nicht, dass es sich dabei um FLOODLAND handelt, könnte man fast annehmen eine Größe wie SISTERS OF MERCY würde im CD-Spieler liegen.
Die vier Wiener kombinieren einen klassischen Gothic-Rock mit einigen neuen Elementen, wie Elekto-Samples und dem Einsatz von Geige oder Saxophon. Daraus entsteht dann dieser sogenannte Neo-Gothic.
Sage und schreibe 15 Nummern, die alle samt etwas bieten können, sind auf "Ocean of the lost" vertreten. So kann man mit einigen Songs völlig in die düstere Landschaft, die am Cover der CD abgebildet ist, eintauchen und man fühlt sich dabei wie in einer anderen Zeit, zurück versetzt ins Mittelalter - ich hab immer schon geträumt einmal ein Burgfräulein zu sein - und mit FLOODLAND kann ich in diesen Traum eintauchen.
Gleich durch die erste Nummer "White skin, black soul" wird man in eine melancholische Stimmung versetzt. Mit dem zweiten Track, dem Titelsong, kann man dann so richtig relaxen und somit hätten es die Burschen von FLOODLAND schon geschafft, uns alle mit einem betörenden Sound zu hypnotisieren.
Zu Risiken und Nebenwirkungen fragen Sie bitte Ihren Arzt oder Apotheker!
Mehr Infos gibt es im Interview, das sich ebenfalls in dieser Ausgabe befindet, oder auf der Band-Homepage: www.floodland.org





5.5 von 7 Punkten
Berni
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Beitrag vom 11.03.2001
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