Hurra, es ist vollbracht! DESTINY'S END haben es tatsächlich geschafft mit "Transition" ein Album zu veröffentlichen, das mit dem -zu Recht- allerorts abgefeierten Debüt "Breathe Deep The Dark" standhalten kann. Eigentlich kein Wunder, sind doch wahre Profis am Werk. Wer mit ihnen bisher noch nichts zu tun hatte, der sollte wissen, daß sich diese Band aus Ex-NEW EDEN-Mitgliedern, sowie dem ehemaligen HELSTAR-Sänger James Rivera formiert hat. Mehr braucht man dazu wohl nicht mehr zu sagen. Was entsteht, wenn solch talentierte und erfahrene Musiker zusammenarbeiten, ist Power Metal allererster Güteklasse!
"Transition" ist geprägt von mächtigen Riffs, die sofort Besitz von jedem Metal-geschädigten Gehör ergreifen, ohne selbiges jemals wieder loszulassen. Die einzelnen Songs haben jeder für sich Kultpotential, denn hier wurden Melodien geschaffen, die ihresgleichen suchen! Die Gesangsleistung von James Rivera ist das sprichwörtliche Tüpfelchen auf dem i. Obwohl die Kompositionen sofort ins Ohr gehen, kämpfen sie nicht mit dem so weit verbreiteten Problem ähnlicher Veröffentlichungen, bereits nach einigen Hördurchgängen wieder langweilig zu werden, da sie trotz ihres Reichtums an Melodie auch genügend Komplexität besitzen. Bei erster Begutachtung dieser Scheibe sollten auf jeden Fall der Opener "Transition" sowie die 3. Nummer "A Passing Phase" angewählt werden, da diese zu den absoluten Highlights des Albums gehören.

Fest steht: "Transition" sticht aus der vorherrschenden Veröffentlichungsflut auf jeden Fall heraus. Erstens aufgrund der angesprochenen nachhaltigen Wirkung und zweitens wegen der Texte. "DESTINY'S END" berichten -kaum zu glauben, aber wahr- von sinnvolleren Dingen als Schwertkämpfen oder anderen ausgelutschten Fantasy-Klischees! Dieses Werk läßt garantiert jedes stählerne Herz höherschlagen!