PAIN - Rebirth
Label: Motor Music
Pain = englisch für Schmerzen. Diese werden wohl Leute haben, die 1.) nur den "wahren" Metal mögen (zu enge Hose, Paul Breitner Gedächtnis Frisur und einen Ständer haben, wenn der Sänger höher/nerviger als eine Stichsäge johlt), 2.) Techno auf den Tod nicht leiden können und 3.) keinen Musikgeschmack haben.

Um was geht es eigentlich? Peter Tägtgren, seines Zeichens HYPOCRISY-Mastermind und einer der Top-Produzenten in diesem Geschäft, hat laut eigenen Angaben den Electro für sich entdeckt und im Alleingang "Rebirth" auf CD gehämmert.

Das Ganze klingt irgendwie nach Die Krupps, KMFDM, 80er Wave und EBM und nach der härtesten Band der Welt überhaupt, Scooter.

Die Songs sind einmalig programmiert/eingespielt und man kann sofort mit den Tracks, jedoch wird man das Gefühl nicht los, das alles schon mal gehört zu haben. Und genau das ist das einzige Manko von "Rebirth", Neues/Innovatives gibt es leider nicht zu hören. Ansonsten ist an "Rebirth" nichts auszusetzten, zumal auch noch die uncut Version des Videos zu "End Of The Line" drauf ist.

Einsteigern ist dieses Album auf jeden Fall zu empfehlen, für Anhänger dieser Mucke ist das nur ein Zwischenspiel auf das bald erscheinende Album von Jürgen Englers neuer Band DKAY.COM.
P.S.: Ich höre streckenweise auch noch den wahren Metal, jedoch bekomme ich von ganz anderen Sachen einen Ständer.




5.5 von 7 Punkten

Tracklist:
1. Supersonic Bitch
2. End Of The Line
3. Breathing In, Breathing Out
4. Delusions
5. Suicide Machine
6. Parallel To Ecstasy
7. On And On
8. 12-42
9. Crashed
10. Dark Fields Of Pain
11. She Whipped
Gesamtspielzeit:

gast
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Beitrag vom 09.07.2000
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