PERVERSOR - Demon Metal
Label: Nuclear War Now!
Nach einigem Stöbern im Internet konnte ich rausfinden, dass es sich bei PERVERSOR um eine chilenische Band handelt. Leider fand ich keine Homepage oder Myspace Seite. Wer eine hat, soll mir diese bitte zukommen lassen.

Typisch Südamerikanisch poltern sich PERVERSOR durch alten 80er beeinflussten Death/Thrash mit Black Metal Anleihen. Nicht sonderlich originell, aber trotzdem mit einem gewissen Charme. Dieser Charme liegt zu einem großen Teil an der doch recht groben Produktion. Absichtlich oder nicht wurde hier gut die Grenze zwischen kultigem Rauschen und annehmbarer Transparenz gezogen. Das Schlagzeug ist ein wenig poltrig, aber das passt irgendwie zum Gesamtkonzept. Auch der mit sehr viel Hall versehene, krächzende Gesang zeigt, dass die Band genau weiss, wie sie klingen möchte.

„Demon Metal“ enthält im Gesamten fünf Songs und die reichen auch vollkommen aus. Nach fünf Songs wird der Sound dann doch recht monoton und beginnt zu langweilen. Vorallem weil keine großartigen Höhepunkte oder Spezialitäten enthalten sind. Schrammelgitarre, schnelles Schlagzeug und eine keifende Stimme - das ist es was PERVERSOR machen.

Dieses Album ist für Puristen gedacht, welche auf brachialere Produktionen stehen. Fans alter AURA NOIR CDs dürfte diese Band gefallen, auch wenn ihre europäischen Kollegen im Gegensatz zu PERVERSOR eine weit bessere Produktion aufweisen konnten.




3.5 von 7 Punkten

Tracklist:
1. Detonate
2. Victory Of The Legions Of The Damned
3. Enthrone The God Of Blasphemy
4. March To The Temple Of Doom
5. Command
Gesamtspielzeit: 17:35

nano
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Beitrag vom 23.11.2010
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