Metalcore, die 1.298.977te.

Zwar haben die Jungs handwerklich einiges auf dem Kasten, einen Originalitätspreis werden sie mit der vorliegenden EP allerdings nicht einheimsen.

Die Mischung aus Hardcore und Metal ist trotz aller Härte ohne Ecken und Kanten, die Songs brettern zwar wie ein D-Zug dahin, verlassen die Gehörgänge aber leider ohne tieferen Eindruck zu hinterlassen.

Zu oft hat man in letzter Zeit die obiger Melange vernommen, und um sich dann von der Masse der diesbezüglichen Veröffentlichungen abzuheben bedarf es schon dem gewissen Etwas und das besteht nicht aus pfeilschnellen Gitarren in Kombination mit Schizo-Gesang, das haben alle anderen auch, und auch nicht bescheuerte Songtitel.

Die Jungs aus Wien haben angeblich auf dem Nova Rock Festival gespielt, aber wer will das schon in seiner Biografie stehen haben.