Obwohl er locker mein Vater sein könnte und in der Szene zum Urgestein gezählt wird, ist Tony Iommi, der Riffgott von BLACK SABBATH, noch lange kein altes Eisen. Wie ich zu dieser Erkenntnis komme? Ganz einfach, in meinem CD-Player rotiert nämlich gerade seine brandaktuelle Solo-Scheibe, die nach dem Master himself betitelt ist. Und dieser Name bürgt für Qualität.
Qualität in allen Bereichen: die Songs sind trendy, wenn auch der SABBATH-Einfluß nicht fehlen darf (Paradebeispiel ist Track 4). Er ist halt einfach ein genialer Songwriter. Aber auch die Produktion ist einwandfrei, und der Clou ist, dass er sich eine ganze Reihe guter GastsängerInnen geangelt hat. So sind z.B. Phil Anselmo, Dave Grohl, Skin und Ozzy Osbourne (und natürlich zig andere) vertreten, und diese blühen durch die geile Mucke noch viel mehr als in ihren Stammbands auf!