EMINENZ - The Blackest Dimension
Label: Last Episode
Komisch, als ich die Scheibe zum ersten Mal in meinen CD-Player legte,
machten sich meine Füße selbstständig und trommelten wild im Takt auf
den Boden. Ist diese Scheibe wirklich so eingängig oder wurde ich nur
nervös (bekanntlich passt sich die Herzfrequenz äußeren Taktfrequenzen,
die schneller sind als die übliche Herzrate, an, wenn sie laut sind)?
Die Songs sind zwar wirklich eingängig, gut strukturiert und haben auch
Phasen von symphonischer Eleganz dazwischen, aber ich vermute, ich wurde
doch einfach nur nervös. Ich werde jetzt einmal leiser drehen, um meinen
Kreislauf ein wenig zu schonen (bis zum nächsten Live-Konzert
natürlich).
Über die Band kann ich nicht viel sagen, ich bin ja kein eingefleischter
Black-Metaller, aber warum ich diese Scheibe dennoch zum Reviewen
gewählt habe, sind die bombastisch, theatralisch, symphonischen
Einflüsse, die sich immer wieder zwischen dem Geknüpple breit machen.
Ich liebe Klassik im Metal-Sektor!
Bevor Ihr Euch diese edle Scheibe reinzieht, sorgt für die richtige
Stimmung. Also baut einen Altar auf und trinkt einen Kelch Blut von
einer jungfräulichen Maus oder Ratte oder was immer Ihr fangen könnt.




5 von 7 Punkten
Berni
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Beitrag vom 31.01.2001
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