Wer ein wenig des Englischen mächtig ist wird schon vom Bandnamen her erraten, dass es bei dieser Band um Kunst und Spannung, Intensität gehen soll, Art und Tension eben. Kunst, ja, Spannung, nein. Also dass die Jungs spielen können beweisen sie auf ihrem fünften Output absolut. Manchmal hat man das Gefühl, dass sie es fast zu gut können, da vor lauter technischer Perfektion kein Platz mehr für das Rock´n Roll-Feeling bleibt und das sollte einfach vorhanden und vor allem spürbar sein. Auch bei einer Prog-Metal-Band darf es erlaubt sein, dass der ein oder andere Song hängen bleibt. Fans der Band wird sehr freuen, dass Mike Terrana und Kevin Chown wieder mit an Bord sind. Sehr pompös ist ausserdem der Sound ausgefallen, wer auf Bombast und jede Menge Keyboards im Hintergrund steht, wird an "Sacred Pathways" sein Freude haben. Die anderen werden ab dem fünften Song eine Kopfwehtablette brauchen.