STUCK MOJO - Declaration Of A Headhunter
Label: Century Media
Stuck Mojo waren doch früher eine Metal-Rap-Core-Band oder irre ich mich da etwa? Na so klingt das neue Album auf keinen Fall.
Es sind zwar einige gute, druckvolle Riffs vorhanden, aber beim Gesang hapert es ein wenig. Anscheinend bin ich der Einzige, der so denkt, denn wie man es an den ersten Kritiken merkt, dürfte dieses Album den meisten Kritikern gefallen. Es wird dauernd von einer Weiterentwicklung in der Band gesprochen, mehr Melodie bei den Gesangspassagen....
Meiner Meinung nach machen diese tollen Melodien à la 90er Jahre Heavy Metal (Poison, Motley Crue) die ganzen Songs kaputt. Gute druckvolle Riffs mit ein paar tollen Effekten und ein druckvoller Gesang (Gegrunze) und dann kommts... Aaa laaa laa Gesangpassage nicht weit entfernt vom hohen C.
O.k. ich will ja die Band nicht ganz fertig machen, technisch sind die Songs nicht einfach zu spielen und zu singen, aber irgendwie klingen sie durch diesen neuartigen Gesang strange, und irgendwie zusammengestückelt. Der Groove ist toll, teilweise wie bei den alten Sachen wie z.B. "Promised tomorrow", aber...
O.k. das reicht jetzt. Ich kann nicht mehr. Wer sich die Cd kaufen will, bitte sehr, aber beim 1. Lied gleich weiterdrücken. Am besten mit der 4. Nummer anfangen und nach ca. einer Minute weiterdrücken.
Fazit: Weiterentwicklung: ja, aber in Richtung Heavy Metal, der aber teilweise radiofähig ist.
4 Punkte, schließlich sind bei fast jedem Song die ersten 2 Minuten nicht schlecht.





4 von 7 Punkten
Marin
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Beitrag vom 09.09.2000
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