IMPALED NAZARENE - Absence from war does not mean peace
Label: Osmose Records
NAZARENEs vierter Output (inkl. der EP "Motörpenis) "Latex Cult" hielt mich anno satanas 1996 im jungfräulichen Alter von 13 Lenzen im Zustande wochenlanger Euphorie: Erstmals wurde primitiv blastender Black Metal mit Rock N'Roll Marke MOTÖRHEAD kombiniert, was den Finnen, vor allem von den konservativen norwegischen Elite-Bands, jede Menge Kritik einbrachte, allerdings auch jede Menge Fans. Die zeigten sich dann aber vom letztjährigen Flop "Nihil", für das der CHILDREN OF BODOM - Mastermind Alex Laiho die Gitarren einspielte, wenig begeistert: zu eindimensional war das ganze. Gerade dieses Manko ist bei "Absence..." nun völlig ausgemerzt worden. Verstärkt durch FINNTROLL - Gitarrist Teemu Raimoranta (aka Somnium) vereinen die Gepfählten mit dem Opener "Absence Of War" Thrash-, (bei "Never Forgive") Keyboard Black- und eben Rotzrock Metal zu einem höchst vielfältigen Album, das auch nicht auf gelegentliche Power Metal - Riffs verzichtet und selbst ein kleines, orientalisch angehauchtes Intro nicht entbehrt. Der Rausschmeißer schließlich demonstriert von wem die genialen RAISE HELL ihre Ideen haben: "The Madness Behind" kann mit jedem Track der Göttergabe "Not Dead Yet" mithalten.





6 von 7 Punkten
Tobias
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Beitrag vom 18.12.2001
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