Normalerweise lautet mein Standard-Spruch immer "Die spinnen, die Finnen". Diesen kann ich jetzt nur vom Sinn her anwenden, denn D.A.D. sind Dänen, aber spinnen tun sie trotzdem. In zweierlei Hinsicht sogar: erstens verkleiden sich die vier Burschen recht gern (v.a. der Bassist, dessen eigenen Bass-Kostüm-Kreationen alles übertreffen!), und das schaut recht lustig aus, und zweitens spinnen sie, weil sie ein geiles Album nach dem anderen rausbringen. Zwar sind die Unterschiede zwischen den verschiedenen Outputs nicht wirklich gross, sodass man den Vorwurf "Das kenn ich doch schon,...!" nicht von der Hand weisen kann, aber mir egal, denn die melodiösen Gesanglinien, die aus der melancholischen Strophe in einen atemberaubenden Refrain übergehen, sind einfach nur genial.
Die kleine Unterschied zur Vorgängerplatte "Simpatico" ist eigentlich nur der, dass hier wieder mehr Härte verwendet wird, was aber nicht heißen soll, dass D.A.D. jedem Metaller gefallen. Alle Deathmetaller seien hiermit gewarnt.