Alte Komponenten in neuen Variationen;

GOOD RIDDANCE are back. Mit ihrem fünften Longplayer, und genauso wie wir sie kennen. Sofort erkennbar am ersten Akkord von "Enter the unproachables". Hart, direkt, unkompliziert. Neue Einflüsse haben sie nicht groß auf sich wirken lassen, was der Qualität aber keinen Abstrich tut. Für GOOD RIDDANCE eher das Gegenteil: Unverkennbar ihr Stil. Der Wiedererkennungseffekt wirkt auf dem neuen Album wie eh und je.
Seit ihrer Gründung 1986 haben sie sich ihr eigenes, kleines Imperium aufgebaut. Mit konstant guten Alben und immerwährenden Live-Shows stuft man sie eher als Arbeitstiere ein. Und mit ihrem mittlerweile fünften Album (neben einer EP und einem Haufen 7''s).
"Fire engine red", der erste Track, verspricht, was sich von GOOD RIDDANCE eigentlich jeder erwarten kann. Neben Power und Härte haben sie sich auf dem neuen Album einen Hauch mehr Melodie gegönnt, was der Platte mehr Abwechslung verleiht.
Mit dem neuen Drummer (Dave Wagenschutz) im Gepäck, gelten für GOOD RIDDANCE immernoch die alten Formeln mit denen sie es nach ganz oben schafften. In diesen 14 Titeln findet man keine negativen Überaschungen und es ist gewiss: Bald, sehr sehr bald, zählt die Scheibe schon zu den Klassikern!