TORCHBEARER - Warnaments
Label: Regain/Soulfood
Auf ihrem zweiten Album haben sich die Schweden von TORCHBEARER ganz den Seeschlachten des ersten Weltkriegs verschrieben und thematisieren neben dem unschönen U-Boot-Tod den gewaltigen Flotten-Zusammenstoß (Deutschland vs. England) am Skagerrak. Kling vielleicht eher nach Black Metal, das Thema, aber nein – TORCHBEARER sind durch und durch melodische Deather.

Also ganz typisch Schweden, wäre man versucht zu sagen, und obgleich die Jungs nicht zimperlich zu Werke gehen, was Tempo und Härte betrifft (und sich selbst als thrashing Black-Death positionieren), stimmt das im Großen und Ganzen auch. So sieht man sich ab und an an DARK TRANQUILLITY erinnert. Nur eine weitere Kopie dieser Schiene sind TORCHBEARER sicher nicht, dennoch vermisse ich die gewisse Eigenständigkeit und den Mut zur Griffigkeit. Technisch jedoch erste Sahne, samt fast endlosem Gitarrengewichse – wie man sich das eben so wünscht bei anständigem Melodic Death.





5 von 7 Punkten

Tracklist:
1. Dark Clouds Gathering
2. Last Line Of Defence
3. Burial Waters, Deepsome Graves
4. Swift Turns Of War
5. The Stale Drownings
6. Battlespawn
7. Where Night Is Total
8. Sealer Of Fates
9. The Blunt Weapon
Gesamtspielzeit: 34:30

marian
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Beitrag vom 09.06.2006
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