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BILSKIRNIR - Hyperborea
Label: Solistitium |
Auch auf „Hyperborea” vertont der Macher des Einmannprojekts BILSKIRNIR die Songs, die Varg Vikerness mit BURZUM nicht geschrieben hat. Diesmal geht es sehr stark in Richtung des Albums „Hvis Lyset Tar Oss“, das bedeutet, die Songs bestehen aus recht wenigen Riffs, die sich durch die Wiederholungen aber umso nachhaltiger in die Gehörgänge graben. Man darf auch auf „Hyperborea” keine glatt polierte Produktion erwarten, trotzdem ist der Sound besser als auf den vorherigen Veröffentlichungen. Die Songs sind episch und relativ lang, diesmal fehlen die Akustikgitarren völlig, was BILSKIRNIR bislang von BURZUM unterschied. Diesmal könnte man die Songs wirklich für unveröffentlichte BURZUM-Songs halten.
Trotz der sicher fehlenden Eigenständigkeit ist „Hyperborea” eine sehr gute Veröffentlichung geworden. Nicht nur die Musik, sondern auch das Artwork mit dem verschneiten Wald erzeugt eine eisige Stimmung. In Kombination passt beides einfach perfekt zusammen.
Beitrag vom 03.12.2005 Zurück
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