In der Aussendung der Plattenfirma mit den Infos zur Band steht geschrieben, dass es sich hierbei um die schwedische Legende OMINOUS handle. Legende? Naja, wenn sie meinen. Ich kannte diese Band, die ein wahrlich großes Potential hat, bis jetzt noch nicht. Sehr ärgerlich, denn "The spectral manifest" lässt erahnen, dass die Band auch schon früher einige geile Bretterscheiben rausgebracht hat, die es sich sicherlich anzuhören gelohnt hätte.
Die 10 Nummern auf der Neuen, die übrigens im bekannten Abyss-Studio von Tommy Tägtgren produziert wurde, lassen keinen Wunsch unerfüllt. Kraftvolle Riffs, Speed und eine tiefe Grunzstimme verwandeln die Songs zu einem gelungenen und abwechslungsreichen Gemisch. Bei diesen Schweden wird nicht einfach nur gegrunzt und geknüppelt, was das Zeug hält, nein, diese Songs sind songwriterisch ausgereift und erinnern manchmal an Vorbilder wie IN FLAMES.
Mich haben die fünf von OMINOUS eindeutig überzeugt, überzeugt ihr euch doch selbst von der schwedischen Legende.