DARGAARD - In Nomine Aeternitatis
Label: Napalm Records
Bei DARGAARD, wer diese österreichische Bandhoffnung noch nicht kennt, handelt es sich um den neuen Geniestreich von Tharen. Wem jetzt Tharen auch nichts sagt, kennt sich in der dunklen, österreichischen Szene aber nicht besonders gut aus. Das weiss man doch, dass er früher bei ABIGOR gesungen hat. Aber keine Aufregung, es ist ja nicht so schlimm, wenn man bisher auf diesem Gebiet nicht so bewandert war, denn der Sinn dieses Reviews ist ja Euch zu informieren.
Tharen, wie gesagt, und Elisabeth Toriser haben sich zusammengefunden für ein besonderes, ihr zweites, Album. Der Titel "In nomine aeternitatis", für die Nicht-Lateiner unter uns, frei übersetzt "Im Namen der Unsterblichkeit", deutet ja schon ein wenig auf die dahinterstehende Gesinnung der zwei dunklen Gestalten hin. Die zierlichen Synth-Arrangements passen hervorragend zur wundervollen Stimme von Elisabeth. Selten, aber doch, kann man auch der Stimme von Tharen lauschen, die dem Ganzen das gewisse Etwas gibt. Man taucht ein in eine andere Welt!!! Zwischen den ziemlich langen Songs werden immer wieder instrumentale Stücke eingeschoben, die das Album zu einem Ganzen verbinden.
Auch das Cover-Artwork ist es wert, lobend erwähnt zu werden. Schaut echt genial aus, finde ich.

Nun noch ein Tipp für den Umgang mit dieser, nach Plattenfirmen- Definition Dark Wave-Musik: am besten hört man sich die Friedhofs-romantischen Kompositionen an, wenn es dunkel geworden ist und man eine Kerze entzündet hat.





6.5 von 7 Punkten
Berni
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Beitrag vom 09.05.2000
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