URUK-HAI - A Night In The Forest
Label: Drama & Sin
Ähnlich wie auf dem „Crimson” Album von EDGE OF SANITY gibt es hier nur einen einzigen überlangen Song zu hören, der allerdings, anders als bei den schwedischen Kollegen, in vier Kapitel aufgeteilt ist. Musikalisch tendiert man in die Ambient/Neoklassik Ecke mit Folk-Einflüssen, wobei die Einflüsse meiner Meinung nach nicht allzu stark sind. Die Musik ist großteils auf Keyboards und Synthesizer aufgebaut, enthält aber auch sehr viele Samples wie Naturgeräusche oder ähnliches. Im Vergleich zu den zahlreichen Tape-Veröffentlichungen des Projekts um Mastermind Hugin, der dem einen oder anderen schon von HROSSHARSGRANI oder ELISABETHA bekannt sein sollte, fehlen die Underground Black Metal-Teile zur Gänze. Auch auf jede Art von Gesang wurde verzichtet. Vergleichen kann man das Material, welches uns hier geboten wird, am ehesten noch mit den Ambientalben der Deutschen VINTERRIKET. Der im Labelinfo angeführte Vergleich mit den späten BURZUM hinkt meiner Meinung nach ziemlich, da man schon sehr unterschiedliche musikalische Pfade beschreitet und die größte Gemeinsamkeit sicher die alleinige Verwendung von Keyboards und Synthesizern ist.

Das Album verströmt eine traumähnliche Atmosphäre, man muss zum Anhören aber sicher in der richtigen Stimmung sein, um es vollkommen genießen zu können.




6 von 7 Punkten

Tracklist:
1. Chapter 1: Enter Fangorn
2. Chapter 2: The Spirit Of Wood
3. Chapter 3: Elvenpath
4. Chapter 4: A Light Into The Darkness
Gesamtspielzeit: 72:01

Mike
Weitere Beiträge von Mike

Weitere Beiträge über URUK-HAI

CD-Bewertung
1 Stimme(n)
Durchschnitt: 7
[LESERCHARTS]
Deine Bewertung:
  



War diese Kritik hilfreich?
0 Stimmen
Deine Bewertung:
  


Beitrag vom 28.08.2004
Zurück


Diesen Beitrag per E - Mail verschicken:
An:
Von:
Kommentar: