Stünde der Bandname nicht auf der Rückseite des Promos, wäre Tüfteln angesagt gewesen, aber so war es klar: NYCTOPHOBIC. Aufgrund des verschnörkselten Etwas, setzt man zuerst auf Black Metal, aber in diesem Fall ist was anderes drin als drauf steht, nämlich eine Mischung aus Death-Grind mit teilweise hardcorelastigen Vocals. Bei einer Dauer von genau 60 Minuten und insgesamt 17 Songs ist es nicht verwunderlich, dass es mehrere Tracks gibt, die kaum länger als 1.5 Minuten sind. Die Soundladung ist zwar recht brachial, aber kaum melodiös, was das Album für meinen Geschmack bloß durchschnittlich macht.
Der Schlußsong "Co(g) - existence" fällt mit den Industrialdrums auch nicht positiv ins Gewicht.
Fazit: Death-Kost für zwischendurch, aber nichts Neues oder Weltbewegendes.