Da ist er also, der Nachfolger des letzten regulären Outputs ("For Monkeys" 1997) der Melodypunk/-core Heroen Millencollin. Im Gegensatz zum Vorgänger verschwanden die Ska-Einflüsse und die Geschwindigkeit wurde ein wenig gedrosselt und gar eine Ballade"The Ballad" ( mit Unterstützung ihres Produzenten Brett Gurewitz (Ex-Bad Religion)) brachten die 4 Schweden auf ihren Longplayer.
Millencollin sind erwachsener geworden, was jedoch nicht heißen soll, dass sie den Spaß am Spielen verloren haben. Ganz im Gegenteil, der Grundtenor mag zwar ernsthafter sein, jedoch haben sie nichts von ihrem mitreißendem Schwung verloren, was alleine schon die Singleauskopplung "Penguins & Polarbears" zeigt.
Für mich ist "Pennybridges Pioneers" das Album mit dem sich Millencollin endlich jenen Teil vom Kuchen sichern können, der ihnen schon lange zusteht und welches beweist, dass nicht nur US-Bands Melody-Core spielen können.

Für diese weitere Wertarbeit aus dem Hause "Burning Heart"