FLINT - Aim4
Label: Bmi
Der sich so gerne als Cyber-Punk stilisierende PRODIGY-Frontclown Keith Flint macht jetzt also einen auf Punk. Hat ja irgendwann so kommen müssen, schließlich gab es bei PRODIGY nicht nur was das Styling her angeht Anlehnung an die Punk-Subkultur, man nahm sich ja auch einen Gitarristen mit auf Tour, der ein bisschen was von seinem Gitarrenlärm auf die Bühne mitnehmen durfte.
Bei FLINT ist allerdings nur noch “organische” Musik zu hören, nix mehr mit Beats aus dem elektrischen Kastl, stattdessen Drums und Gitarren und eben Keith Flint.
Sehr einfallsreich gibt sich der Chef allerdings nicht. Als er sich seine Brötchen bei PRODIGY-Boss Liam Howlett verdiente, reichte es, ab und zu ins Mikro zu schreien, ein markanter Ausruf pro Song und passt. Allerdings kommt mir beim Hören von “Aim4” der Verdacht, dass sogar diese vokalen Sahnehäubchen in Howletts Gehirn ausgebrütet wurden, denn Flint gibt sich absolut einfallslos, nichts an den drei Songs sticht heraus.
Die Musik - wie gesagt - ist netter Punk mit harten Gitarren und der “Gesang” uninspiriertes Herumschreien und -gröhlen. Punkt.




3.5 von 7 Punkten

Tracklist:
1. Aim4
2. Danny
3. Asteroids
4. Aim4 (cd-rom-video)
Gesamtspielzeit: 8:47

Kronos
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Beitrag vom 18.08.2003
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