AC/DC, die wohl älteste Boygroup der Welt ääähhh Rock ´n´Roll-Band der Welt, beschert uns mit ihrer angeblich endgültig letzten CD „Stiff upper lip“ ein wirklich schönes Abschiedsgeschenk. Allerdings ist es nur ein Geschenk ohne jeglichen Überraschungseffekt! Wie eh und je quält Angus die Gitarre, Malcolm gibt uns die Bluesscales, Cliff spielt die monotonen Achteln wie ein schweizerisches Uhrwerk, Phil schlägt schön abwechselnd auf Bassdrum und Snare und Brian quitsch, als hätte man die schwere Eisentür einer Ritterburg schon zu lange nicht mehr geölt. Alles ja nicht schlecht, aber eben schon auf den Alben „Back in Black“, „High Voltage“ usw. zu hören gewesen. Liegt es vielleicht an dem Alter der Herrn, dass einfach der Pep fehlt, oder an was kann es sonst liegen. Der Schweiß, den Angus bei diversen Konzerten von früher vergossen hat, fehlt. Die Hose, die Angus des öfteren herunter gelassen hat, fehlt. Der Hammer, den Brian auf die Glocke bei „Hells Bells“ schlägt, fehlt. Was geblieben ist, sind 5 Männer, die früher die „Backstreet Boys des Rock ´n´Roll waren. Und das ist nicht viel. Trotzdem darf man die alten Scheiben als Bonuspunkt nicht vergessen, und deshalb glatte