CROWBAR - Sonic Excess In It's Purest Form
Label: Spitfire Records
"I'm fat, I'm fat…!"…Als Weird Al Yankovic vor einigen Jahren den Michael Jackson Klassiker "Bad" auf die Schippe nahm, saß wohl der kleine Kirk Windstein vor der Mattscheibe und machte "FAT" zu seinem Motto. So ist es wohl mittlerweile nicht mehr zu bestreiten, dass CROWBAR die gewichtigste 4-Mann-Band der Welt ist und auf diese Weise auch einen Rockstil spielen der einem wie Blei in den Ohren liegt. Mal zähflüssig mal schnell bewegen sich die Altmeister des New Orleans Doom durch ihr neuestes Album "SONIC EXCESS IN IT'S PUREST FORM". Insgesamt hat sich der Sound nur wenig verändert doch das aktuelle Werk ist eingängiger als sein Vorgänger und eröffnet dem Hörer schon nach kurzer Zeit seine ganze Vielfalt. Wunderschön auch die extrem langsamen Parts, in denen sich der neue Schlagzeuger, Tony Costanza, zwischen den Snare-Schlägen ein Bier aus dem Keller holen könnte. Mal wieder beweist auch Kirk Windstein sein unglaubliches Talent für Melodien. Und ja!!! Er zaubert sie nicht nur mit Hilfe seiner Gitarre. Bei genauem und mehrmaligem Hören offenbaren sich auch auf der neuesten Platte wieder wunderschöne Gesangsmelodien unter der gequälten Stimme des Frontgrunzers. Alles in allem ist das siebte Studioalbum, des New Orleans Vierers, eine nette Scheibe, die die guten alten Zeiten noch mal aufleben lässt und dem "New/ Nu-Metal" gehörig die Fresse poliert. Einziger Minuspunkt: Das Bandphoto, das die Besetzung ‚oben ohne' präsentiert ;-)




6 von 7 Punkten
Malte
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Beitrag vom 18.12.2001
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