INIQUITY - Five Across The Eyes
Label: Mighty Music
INIQUITY? INIQUITY? Nein, noch nie gehört! Da werde ich doch gleich mal den Spezialisten für Death Metal (Martin@earshot.at) anrufen und nachfragen. Na klar, der kennt die natürlich und ist gleich hellauf begeistert und erzählt von der Vorgängerscheibe, dass mir das Wasser im Mund zusammenläuft. Na gut, dann werde ich mir das Teil mal vornehmen:

Open/Close und ab die Post! Wow! Welch höllisches Teil rotiert denn da in meinem CD-Player? Ach ja, INIQUITY! Sorry, aber der Name ist echt zum Davonlaufen, desto mehr zieht mich aber die Musik der vier Herren aus dem hohen Norden (dort, wo sich die Trolle einen hinter die Binde kippen!) in ihren Bann. Technisch perfekt gespielter Death Metal wird mit thrashigen Drum-Rhythmen brutal dargeboten. Das Ganze noch dazu in einer recht guten Aufnahmequalität. Schnellere Passagen wechseln mit fetten, bangverpflichtenden Midtempo-Riffs und auch ein orchestrales Lied mit Frauengesang, welches angenehm aus der Reihe fällt, befindet sich unter den 10 überdurchschnittlichen Traxx. Als Anspieltipp kann ich euch Track #4 "Random Bludgeon Battery" empfehlen.

Fazit: Wenn die Typen einen besseren Bandnamen hätten, wäre es glatt mein Album des Monats geworden. Aber so: leider nur




6.5 von 7 Punkten
Lugi
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Beitrag vom 09.09.2000
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