Gitarrenvirtuose Timo Tolkki hat die Pause von STRATOVARIUS genutzt, um
sein eigenes Material aufzunehmen. Was dabei rausgekommen ist kann ich
nicht wirklich als Hit bezeichnen. Ging seine erste Soloscheibe eher so
in die gewohnte Richtung, also Gitarrengefrickel bis zum Abwinken, so
sind hier auf "Hymn of life" eher durchschnittliche Songs vertreten,
denen es einfach an Pepp fehlt. Das war jetzt schön formuliert für
"langweilig".
Zwar hat Timo für einen Song Michael Kiske (ex-Helloween) für einen Song
angeln können, der auch quasi das Highlight dieser Scheibe darstellt
("Key to the universe"), die restlichen Songs sind von ihm selber
gesungen (da sage ich nur: "Schuster bleib bei deinen Leisten") bzw. von
einer Gastsängerin, die z.B. im 7. Song hin und wieder sogar nicht
wirklich den Ton erwischt! :-(

Timo sagt zwar, dass es nicht wirklich ein Metal-Album ist, dem kann ich
nur zustimmen, ein gutes Album ist es aber übrigens auch nicht. Ob mir da
Timo zustimmen wird? ;-)

Fazit: "Netter" Ego-Trip! und der Extrapunkt für Kiske ist bei den 3 Punkten schon inkludiert!