SODOM - M-16
Label: SPV
Mit "M-16" legen SODOM den Thrash Metal-Release des Jahres vor - besser,
härter, aggressiver und gnadenloser als "Antichrist" (DESTRUCTION) und
"Violent revolution" (KREATOR), besser, härter, aggressiver und
gnadenloser als "God hates us all" (SLAYER) sowieso.
SODOM sind keineswegs leiser oder reifer geworden, es wird nach wie vor
geballert, was das Zeug hält. Ohne Zweifel kann man den neuen Output der
Mannen um Schluckspecht Tom Angelripper als direkten Nachfolger von
"Agent Orange" bezeichnen, obwohl diesmal absolute Killertracks wie
"Agent Orange" oder auch "Code red" und "Tombstone" fehlen. Nichts desto
trotz kann man ein typisches SODOM-Album erwarten: roh und
ungeschliffen, von der ersten Sekunde an bis zur letzten genial,
bodenständig und mit Vollgas mitten in die Fresse rein.
Auch lyrisch knüpft man an das Meisterwerk "Agent Orange" an, widmen
sich Onkel Tom und Co. auch diesmal wieder den Gräueltaten des
Vietnamkrieges, wofür man - quasi als Inspiration - sogar die
betroffenen Länder Thailand und Süd-Vietnam bereiste.
Neben zehn typischen SODOM-Krachern, von denen besonders der Opener
"Among the Weirdcong" sowie das schleppende "Marines" hervorzuheben
wären, geben die deutschen Thrash-Götter auch noch die Marines-Hymne
"Surfin' bird" zum Besten.
Wer nach diesem Hammeralbum immer noch auf die Idee kommen sollte zu
behaupten, Thrash Metal sei tot, der ist verdammt taub - It hardly can
get better than this!!!!!




7 von 7 Punkten
Macabre
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Beitrag vom 10.11.2001
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