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CHOPCORE - Bloody Little Mess
Label: Metal Age Productions |
Die Amis von CHOPCORE liefern mit ihrem „Bloody Little Mess“ eine brisante Mischung Hardcore mit einer Essenz Death/Grindcore–Metal. Groovige MidTempo Riffs treffen auf tiefe Grunt Vocals, die hin und wieder in hardcore-lastige "Chöre“ ausarten. Bei CHOPCORE sind alle bis auf Drummer Jim Cawood an den Mikros und brüllen was die Stimmbänder hergeben. Der Gesangsbereich von Hauptvokalist Johny Paoline (ex MORTAL DECAY) reicht von Schreigesang bis hin zum niederfreuqenten tiefen Gesang. Manchmal klingt er wie ein Schwein kurz vorm Schlachten, aber großteils leistet sie einen guten Job. Ihr fehlt noch etwas Power, um an Chris Barnes & co. ranzukommen. Der Frauen „pieps“ – Gesang beim Song „Mama Cass“ ist mehr als gewöhnungsbedürftig, aber er sorgt somit für eine Abwechslung. Gerade richtig, dass er nur bei einem Song vorkommt. Auch die ruhigen Passagen gegen Ende des Albums, das aus drei neu aufgenommenen und 6 neu abgemischten Songs besteht, klingen ungewohnt melodiös, passen aber meiner Meinung zum Gesamtbild von CHOPCORE. Freunde des Hardcore-lastigen Death-Metal werden sicher was mit CHOPCORE anfangen können. Die Band hat sowieso mehr mit extremen Metal am Hut, als mit Hardcore. Alleine das Cover deutet es schon an. Die Produktion ist nicht unbedingt berauschend, aber man kann durchaus damit leben. Ein Debutalbum, das nicht gerade der Überhammer ist, aber ganz gut für den Anfang. Probehören lohnt sich.
Beitrag vom 03.09.2002 Zurück
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