MORSE/PORTNOY/GEORGE - Cover To Cover Anthology (vol.1-3)
Label: InsideOUt
Neal Morse (Vocals, Keyboard, Gitarre), Mike Portnoy (Drums, Vocals) und Randy George (Bass, Keyboard) haben sich ein drittes Mal auf einen Haufen geworfen und bringen die dritte CD ihrer Cover to Cover-Reihe heraus. Zeitgleich mit dem Erscheinen von Part 3 (Cov3r To Cov3r) erscheint auch die mir vorliegende Anthology, die schon die ersten beiden Coveralben aber in remasterter Version beinhaltet.

Wie schon bei den ersten beiden Teilen wird auch beim neuesten Streich Perfektion bis zum kleinsten Detail geboten. Das geht soweit, dass man sich auch stimmlich auf den Originalinterpreten so gut wie möglich einschießt. Sprich wenn die drei Herren das Cover von „Life On Mars“ perfekt herunterspielen, dann hat man auch fast das Gefühl sie hätten DAVID BOWIE hinter dem Mikro stehen. Auch bei Nummern von LENNY KRAVITZ, JETHRO TULL oder TOM PETTY schauen Morse und Portnoy, dass sie so stimmlich so nahe wie möglich an das Original rankommen. Das trübt natürlich erheblich das Gefühl beim Anhören der CD um eine neue Version eines Songs zu entdecken, die einen vielleicht um einiges besser gefällt, da sie härter, verspielter oder komplett anders daherkommt als gewohnt. Hier wird sogar wie bei Gerry Raffertys „Baker Street“ das Saxofon ausgepackt und das einzige das man sich fragt, ist wer das eingespielt hat oder war es George oder Morse am Keyboard? Auch das Video gibt das Geheimnis nicht Preis, nur dass es nicht aus dem Keyboard stammt.

Die drei sind einfach zu perfekt, aber sie würden eine wahnsinns Hochzeitsband abgeben. Die würden jeden gewünschten Song dermaßen perfekt aus dem Ärmel schütteln, dass es eine Freude wäre.

Wer die beiden Vorgängeralben noch nicht kennt und jetzt über die Anthologie stolpert, dem sei gesagt, dass das geschriebene auch für die ersten beiden Teile gilt. Man höre sich nur McCartney‘s „Maybe I’m Amazed” oder Cat Steven’s „ Where Do The Children Play” an. Perfektion in höchster aber leider auch in ihrer langweiligsten Vollendung!



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Tracklist:
1. Where The Streets Have No Name (U2)
2. I’m The Man (Joe Jackson)
3. 3. What Is Life? (George Harrison)
4. Badge (Cream)
5. Maybe I’m Amazed (Paul McCartney)
6. Day After Day (Badfinger)
7. Pleasant Valley Sunday (The Monkees)
8. Tuesday Afternoon (The Moody Blues)
9. Can’t Find My Way Home (Blind Faith)
10. I’m Free / Sparks (The Who)
11. Where Do The Children Play (Cat Stevens)
12. Feelin’ Stronger Everyday (Chicago)
13. Rock N Roll Suicide (David Bowie)
14. (What’s So Funny About) Peace, Love & Understanding (Elvis Costello)
15. Lido Shuffle (Boz Scaggs)
16. Crazy Horses (The Osmonds)
17. Driven To Tears (The Police)
18. Come Sail Away (Styx)
19. Rikki Don’t Lose That Number (Steely Dan)
20. Lemons Never Forget (The Bee Gees)
21. The Letter (Joe Cocker)
22. I Saw The Light (Todd Rundgren)
23. Teacher (Jethro Tull)
24. Southern Man/Needle And The Damage Done/Cinnamon Girl (Neil Young)
25. Starless (King Crimson)
26. No Opportunity Necessary, No Experience Needed (Yes)
27. Hymn 43 (Jethro Tull)
28. Life On Mars (David Bowie)
29. Baker Street (Gerry Rafferty)
30. It Don’t Come Easy (Ringo Starr)
31. Baby Blue (Badfinger)
32. One More Red Nightmare (King Crimson)
33. Black Coffee In Bed (Squeeze)
34. Tempted (Squeeze)
35. Runnin’ Down A Dream (Tom Petty)
36. Let Love Rule (Lenny Kravitz)
Gesamtspielzeit:

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Beitrag vom 02.09.2020
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