ENSIFERUM   INSOMNIUM   OMNIUM GATHERUM  
16.03.2015 @ Szene

Die Epic Folk Metal-Band ENSIFERUM aus Finnland hat im Februar ein neues Album mit dem Titel “One Man Army“ veröffentlicht.
Im Zuge dessen und anlässlich ihres 20jährigen Bandjubiläums haben sie sich auf große Europa-Tournee begeben und dabei kamen sie auch nach Wien in die Szene.

Bereits im Vorfeld wurde bekanntgegeben, dass das Konzert ausverkauft ist. Wenige Stunden vor Konzertbeginn wurde verlautbart, dass noch 30 Restkarten in der Location verkauft würden, und bereits um 18.00 haben sich die ersten angestellt um diese Tickets zu ergattern.

Mittlerweile hat die Szene ja den Ruf, dass die meisten Konzerte früher als auf den Tickets aufgedruckt beginnen. Auch an diesem Abend war es so – bereits um 19:40 Uhr betraten OMNIUM GATHERUM die Bühne und da war der Saal schon gut gefüllt obwohl als Beginnzeit 20 Uhr aufgedruckt war. Mich hat es sehr gefreut, dass sie bereits vor einer großen Menge von Besuchern auftreten konnten. Offensichtlich hat diese Melodic Death Metal-Band in Österreich viele Fans, denn von Anfang gingen die Besucher voll mit und die Stimmung war wirklich gut. Sie haben sehr große Spielfreude gezeigt und der Sänger hat immer wieder das Publikum zum Mitmachen animiert, was auch gerne angenommen wurde.





Setlist OMNIUM GATHERUM:

Luoto
New Dynamic
Soul Journeys
The Sonic Sign
The Unknowing
New World Shadows
Everfields


Gerade im November haben INSOMNIUM eine umjubelte Show in der ausverkauften Szene in Wien dargeboten und nach so kurzer Zeit hatten die Fans wieder die Gelegenheit, bei dieser Melodic Death Metal-Band ordentlich abzufeiern. Und sie haben es wieder geschafft, das Publikum von Anfang an in ihren Bann zu ziehen und die Stimmung in der prall gefüllten Szene war von Anfang an am Kochen. Da der Stammgitarrist bei dieser Tour nicht dabei sein konnte, hatten sie Kari Olli verpflichtet, der sich perfekt in die Band eingefügt hat. Man darf gespannt sein, wann INSOMNIUM wieder nach Österreich kommen – begeisterte Fans hätten sie ja genug hier.





Setlist INSOMNIUM:

The Killjoy
While We Sleep
Every Hour Wounds
Daughter Of The Moon
Black Heart Rebellion
Where The Last Wave Broke
The Promethean Song
Drawn To Black
Ephemeral
Weighed Down With Sorrow


Um 22 Uhr war es dann endlich so weit – ENSIFERUM betraten bei einem schönen Intro die Bühne und viele waren erstaunt, dass statt der Keyboarderin dieses Mal eine Akkordeonspielerin mit von der Partie war. Dabei hat es sich um Netta Skog gehandelt, die schon bei TURISAS am Werk war. Ein etwas ungewohntes Bild, aber sie hat sich sehr gut in die Band eingefügt und die Anwesenden zwischendurch mit einem Akkoredon-Solo begeistert.





Auch bei ENSIFERUM war die Stimmung von Anfang an sehr gut und bei den flotteren Titeln gab es im Publikum kein Halten mehr – ein Moshpit folgte dem nächsten, aber der gehört eben zu ENSIFERUM-Konzerten! Bei „Burning Leaves“ sind viele mitgehüpft und auch bei den anderen Tracks waren die Arme meist oben.
Erste Zugabe war das JUDAS PRIEST-Cover „Breaking The Law” – sie haben ihre Sache aber sehr gut gemacht, auch wenn es vom Stil her gar nicht dazu passt. Danach haben sie wieder eigene Titel gespielt und nach zwei Stunden haben ENSIFERUM unter viel Beifall die Bühne wieder verlassen!





Setlist ENSIFERUM:

March Of War
Axe Of Judgment
Heathen Horde
Into Battle
Little Dreamer (Väinämöinen, Part II)
Warrior Without A War
Ahti
Smoking Ruins
Two Of Spades
Unsung Heroes
Burning Leaves
One Man Army
Victory Song
------
Breaking The Law (JUDAS PRIEST)
From Afar
Token Of Time
Iron


So ging ein sehr schweißtreibender Abend voller toller Musik zu Ende! Eine ausverkaufte Szene ist halt eine Herausforderung und man wird sich überlegen müssen, ob man solche Konzerte nicht doch wieder in größere Locations verlegt – die Fans würden es danken!


www.Ensiferum.com
www.insomnium.net
www.omniumgatherum.org


FOTOS + E-CARDS


Metalmama
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Beitrag vom 23.03.2015
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