CROSSING ALL OVER
26.04.2003 @
WUK
Die Konkurrenz schläft nicht und so müssen sich die Veranstalter immer wieder Veränderungen und Verbesserungen ihrer Events einfallen lassen. Sei das die neue Location des Hörsturzes, die diese Party überhaupt erst zu einem ernstzunehmenden Konkurrenten für Iceberg, Crossing All Over und ähnliches gemacht hat, oder die neu überdachte musikalische Schwerpunktlegung des letzten Flexible, die den monatlichen Fixtermin im Flex als ‘90er-Jahre-Old-School-Crossover-Klassiker-Party neu definierte. Die Köpfe der Crossing-All-Over-Party haben sich auch nicht auf Lorbeeren ausgeruht, zwar wurde nichts wirklich neues eingeführt, doch gab es so etwas wie einen Feinschliff.
Die Location und musikalische Ausrichtung waren am 26.04. die altbewährten und das ist auch gut so. Dementsprechend tummelte sich in den Hallen des WUKs auch die gewohnte Klientel. Was dieser an kleinen, aber umso feineren, Veränderungen geboten wurde, war durchaus positiv. Zusammenfassend kann man sagen, dass die Aufgaben der zwei Partyräume vertieft wurden: der vordere, kleinere Raum ist jetzt fast vollständig mit Tischen übersät und somit der Raum für’s Gespräch, in dem man sich hinsetzen und bei, verglichen mit dem zweiten Raum, leiser Musik bei einem Getränk nett plaudern kann. Der zweite Raum erscheint nun durch veränderte Standorte der Bar, beziehungsweise des DJ-Pultes, größer und hat dadurch und durch die zusätzliche dritte Leinwand noch mehr Tanztempelatmosphäre. Leider war in diesem Raum schon vor vier Uhr Schluss. Im vorderen Saal ging es noch bis etwa viertel fünf weiter und auch um diese Uhrzeit kann man - wie sich herausstellte - seinen Spaß haben. Den kann man, vorrausgesetzt es regnet nicht, jetzt im Sommer auch im Hof des WUKs haben, was nur einer der vielen Vorteile des Sommers und der Location ist...
Fotos gibt es diesmal leider keine.
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