Interview mit GHOST MACHINERY - den Sternen sei Dank


Pete Ahonen ist nicht nur Fronter der finnischen Power Metal Band BURNING POINT, sondern seit einiger Zeit auch Bankopf und Gitarrist von GHOST MACHINERY. Dass die Truppe locker mit Genregrößen mithalten kann, zeigte kürzlich der zweite Release "Out For Blood". Wie er es schafft diese zwei Bands und auch noch seinen dritten Arbeitsplatz STARGEZERY unter einen Hut zu bringen und warum die Sterne für ihren Erfolg verantwortlich sind, könnt ihr hier nachlesen.

Hi Pete, wie geht´s es dir und wie hast du die Feiertage im alten Jahr verbracht?


Hallo! Mir geht es gut – danke! Ich habe meine freien Tage mit meiner Familie verbracht und es war sehr schön.



Kannst du bitte dich und die Band kurz für die Leser, die euch noch nicht kennen vorstellen?


Klar, ich bin Pete Ahonen (Gitarre) und gemeinsam mit den Jungs Jussi Ontero (Drums & Keys), Taage Laiho (Vocals), Mikko Myllylä (Gitarre) und last but not least Sami Nyman (Bass), sind wir GHOST MACHINERY.


Auf eurer HOMEPAGE hast du geschrieben, dass dies deine erste eigene Band sei; wie hast du die einzelnen Musiker zusammengebracht?


Es ist alles sozusagen von selbst gegangen. I glaube, dass die Sterne in einer richtigen Position standen und wir uns einfach fanden (lacht)



Du spielst auch bei STARGAZERY und BURNING POINT. Wie gehst du damit um in drei Bands gleichzeitig aktiv zu sein?


Das war bisher kein Problem. Die Bands sind alle zu verschiedenen Zeit im Jahr aktiv, eine Band nimmt gerade auf, danach geht die andere auf Tour, usw…



Auch die anderen Jungs sind neben GHOST MACHINERY nicht untätig. Ist es da nicht schwer, die Band immer alle für Proben, Aufnahmen, Songwriting und so weiter zusammenzubekommen?


Hier ist es ebenso, dass es noch keine Probleme gab. Also lass uns hoffen, dass dies auch so bleibt (lacht)


Bei BURNING POINT bist du Frontsänger, warum hast du dich bei GHOST MACHINERY entschieden dich auf die Gitarre zu beschränken?


Ich suche immer nach etwas Neuem und dieses Mal fühlte ich, dass ich einen anderen Sänger brauche. Ich denke Taages Stimme passt perfekt zu unserer Musik.



Euer zweites Album hört auf den Namen „Out For Blood“. Kannst du mir etwas zu dem Titel, den Lyrics und dem Artwork erzählen?



Wir wollten einen aussagekräftigen und starken Titel, der das Album repräsentiert und zeigt, dass wir das hier ernst nehmen! Die Texte sind eigentlich alltägliche Sachen, die wir rund um uns herum erleben, aber vermischt. Das Artwork stammt von dem großartigen Künstler Rainer Kalwitz (u.a. SHADOW GALLERY, THE DOGMA, CRYSTALLION). Eigentlich gibt es diese Zeichnung schon seit Jahren und es wurden sogar schon Poster gedruckt, aber sie gefiel uns so gut, dass wir sie wollten, aber die Farben haben wir so abändern lassen, dass sie zu unserer Musik passen. Das Bild heißt „Death Valley“



Hast du denn Lieblingssongs auf dem Album?


Wenn ich ehrlich bin, liebe ich sie alle… aber ich nenne dennoch ein paar. „Face Of Evil“ „Mask Of Madness“, „Out For Blood“… es ist wirklich schwer nur ein paar zu nennen. (lacht)



Wie funktionieren die Songs live?


Wir haben bereits ein paar gespielt und sie wirkten wie ein Zauber! Wir proben alle Songs, um alle live präsentieren zu können. Natürlich wird es auch welche von unserem Debüt geben.


Wie ich hörte, nimmst du mit BURNING POINT bereits ein neues Album auf. Was können wir da erwarten?


Ja, wir waren dieses Jahr schon ein paar Mal im Studio und wir haben schon über 20 neue Songs fertig. Wir suchen aber auch gerade nach einen neuen Label. Diese Songs sind echte Killer! Es wird mehr schnelle Songs als auf „Empyre“ geben – mehr in Richtung „Into The Fire“ und „To Hell And Back“.



Ich danke dir für deine Zeit. Möchtest du noch etwas sagen?


Ja, danke vielmals für das Interview, ich hoffe, dass jeder das neue Album „Out For Blood“ mal ancheckt, denn es ist sein Geld wert. Ich hoff auch, dass wir uns auf der Tour sehen und ihr seid alle eingeladen, auf der Homepage einen Kommentar zu hinterlassen.







www.ghostmachinery.com

Autor: maxomer

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Beitrag vom 31.01.2011
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