INTERVIEW MIT EMPYRE




Lugi: Hallo Panzer. Stell mal kurz Deine Band vor. (History, Besetzung,
Besetzungswechsel,...)



PANZER: Am 09.09.99 gab es das erste offizielle Zusammentreffen des Grundgerüstes von EMPYRE. Das heißt Andi oct@g0r3 und Eugen Pagany trafen sich bei mir im Keller zu einer kleinen "Soundcollage", denn mehr war es damals noch nicht. Aber mit den nächsten Proben kristallisierte sich immer mehr das gute Zusammenspiel von Eugen und mir heraus. Das Songwriting klappte wie am Schnürchen und bald hatten wir genug Material gesammelt um ein Demo aufzunehmen. Vorher aber spielten wir unser Live-Debut im Panorama-Heim .
Nebenbei entwickelte sich eine Freundschaft zur damaligen Brutaldeath-Band ESOPHAGUS. Adam Duben und Markus Zemlicka konnten unsere Soundvorstellungen optimal umsetzen und unser erstes Demo war für uns auch ein voller Erfolg (300 Stk. verkaufte Demos in einem Jahr). Zum Start line-up fehlte noch ein fähiger Bassist, den wir in Alex Pajic fanden. Dieser musste jedoch die Band wegen Zeitmangels wieder verlassen. Als Ersatz fanden wir den ehemaligen ESOPHAGUS Bassisten der von nun an als Session-Bassist fungiert.



Lugi: Seit eurem letzten Demo und dem neuen Split-Album mit RAVENHORST ist ja nicht gerade viel Wasser den Bach runter geflossen. Seid ihr so arbeitswütig gewesen oder ist für euch das Komponieren von Songs was Alltägliches?


PANZER: Weil zur Veröffentlichung des ersten Demos die Song schon nicht mehr aktuell waren hatten wir live einige verdutze Gesichter unter den Zuschauern. Das Demo war nur mehr ein Bruchstück unserer Livesongs und somit war schon wieder genügend Stoff für ein weiteres Release da.
Aber du hast recht, durch die hervorragende Zusammenarbeit zwischen dem Eugen und mir nimmt unsere Songsammlung immer mehr zu.
EUGEN: Ich bin eigentlich ständig am Ausarbeiten von neuen Songs. Wir haben mehrere Arbeitsmethoden mit der Zeit entwickelt und so geht bei uns der Songwriting-, beziehungsweise der Ausarbeitungsprozess immer recht flott voran. Bei den älteren Stücken haben wir es teilweise geschafft eine komplette Nummer innerhalb von nur einer Stunde fertig zu stellen. Mit dem neueren, doch deutlich anspruchsvolleren Material nehmen wir uns mittlerweile mehr Zeit, da hier doch viel mehr an Details gefeilt wird.



Lugi: In wie Weit seht ihr selbst eine Entwicklung zwischen den zwei Releases?

PANZER: Für mich ist es eine sehr gelungene Weiterentwicklung in punkto Songwriting und technischen Arangement . Wir haben unsere Blackmetal-Einflüsse mit der Zeit fast verloren und wollten komplexere Songs schreiben die aber dann doch nicht ins Grindcore "abdriften".
Für mich sind unsere Songs einfach zukunftsweisender geworden.
Ein großer Impuls für meinen musikalischen Werdegang war die Veröffentlichung des "Grand decleration of War" Albums von MAYHEM. Als Drummer gab es da natürlich unendliche Weiten die sich da aufgetan haben. Hehe !
EUGEN: Beim ersten Demo geht doch, von meinem Standpunkt aus, einmal abgesehen von "Denuded By The Hammer" und "Into The Pitch Black" das gesamte restliche Material, beziehungsweise die Riffs auf etwa Mitte 1996 bis Ende 1998 zurück, während es sich beim neuen Demo, mal den Opener "Oozing Departure" ausgenommen, der auch aus 1996 stammt, ausnahmslos um Material handelt, das erst ab November 2000 entstand. Ein weiterer Faktor, der zu einer Weiterentwicklung im EMPYRE-Sound führte, war, dass ich mir Anfang Dezember 2000 eine Siebensaiter zulegte, womit sich das tonale Spektrum doch etwas ausweitete, so waren wir am 2001er Demo noch ganz normal auf E gestimmt, mittlerweile sind wir bei der recht unkonventionelle Ais-Stimmung angelangt und natürlich auch die musikalische Weiterentwicklung eines jeden von uns, was sich in meinem Fall eben in komplexerem Riffing widerspiegelt.



Lugi: Was hat euch bewogen ein Split-Album aufzunehmen? Und wieso gerade mit RAVENHORST? Ich mein, ihr habt ja eure Black-Metal-Elemente stark reduziert und konzentriert euch jetzt noch stärker auf die technischen Aspekte, sind dann RAVENHORST einfach "Ersatz" für eure BM-Seite?


PANZER: Eigentlich war unser erster richtiger CD-Einstand geplant, da es da aber zeitlich ein zu großes Loch gegeben hätte entschlossen wir uns die Songs die wir bereits Live praktizierten auf CD zu bannen.
Ich kenne RAVENHORST von ihrer Geburtsstunde an . Der Sänger ist einer meiner besten Freunde den ich schon mein halbes Leben lang kenne und daher war es für mich selbstverständlich, dass wir dieser Band weiterhelfen würden.
Aber wegen einer Freunderlwirtschaft sind sie nicht auf dem Album. RAVENHORST erlebten binnen kürzester Zeit eine enorme Weiterentwicklung. Da sie ihr erstes Demo "Gewitterwind" bei mir aufgenommen haben wollte ich die Band mit einem ansprechenden Sound hören und wer dafür wieder verantwortlich sein würde war uns auch klar.
Unter den Händen von Adam und Markus kam dann das Split Demo zustande.
EUGEN: Bezüglich des ersten Teils dieser Frage hat Panzer eigentlich schon alles gesagt. Im Bezug auf die Reduktion des Black Metal-Anteils innerhalb unserer Songs glaube ich, habe ich bei der vorangegangenen Frage eigentlich auch schon alles vorweggenommen. Ich denk mir halt, das mit einem gemeinsamen Release von einer Black Metal- und einer Death Metal-Band irgendwie auch beiden Bands geholfen ist, da man dadurch wahrscheinlich auch Fans aus dem jeweils anderen Lager erreichen kann und diese vielleicht auch für diesen Stil begeistern kann, was meiner Meinung nach an und für sich, bei extremen Metal eigentlich eh schon traurig genug ist.



Lugi: Ihr habt ja in diversen Foren (u.a. auch bei uns im EARSHOT-Forum) ziemlich selbstsicher vom "österr. Underground-Album mit dem BESTEN Sound" gesprochen und dadurch einige Diskussionen ausgelöst. Ich durfte ja schon reinhören, sage aber offen und ehrlich, dass das Split-Album nicht "das österr. Underground-Album mit dem BESTEN Sound" ist. Natürlich sind Geschmäcker verschieden und der Sound ist in der Tat sehr gut, nur ist es nicht ein wenig zu frech vom "Besten" zu sprechen?

PANZER : Na man kann sich vorstellen, dass wenn man nach einer 2 wöchigen Recording-Session aus dem Proberaum kommt und wirklich gute Arbeit geleistet hat, dass man dann auch einen gewissen Stolz auf sein eigenes Schaffen hat. Es ist einfach so, dass ich viele Releases von Bands im Underground kenne die nicht einmal ansatzweise an unseres herankommen. Hiermit sind jetzt eben nicht Bands mit wenig Kohle gemeint sondern Bands die 20 - 30.000 Schilling (lang lebe die alte Währung) in ein Studio investiert haben und ich einfach nicht verstehe warum man sich nicht mit Leuten auseinander setzt, die eine Ahnung von dieser Musik haben. Dies ist jetzt auf den Produzenten bezogen. Ich kann mir auch gar nicht vorstellen mit EMPYRE in ein Studio zu gehen, wo mir dort irgendein Produzent sagt wie wir zu klingen haben. Es muss schließlich jeder wissen welchen Sound er haben möchte und es ist traurig, dass es da Bands im so genanten Underground gibt die seit ungefähr 10 Jahren existieren und noch immer kein Album, mit vergleichbar gutem Studiosound, zustande gebracht haben. Es gibt sehr wohl Bands im österreichischen Underground mit gutem Potential doch fehlt es bei den meisten an Soundqualität. Es ist keine Frage, EMPYRE ist noch lang nicht an seine Grenzen gestoßen. Im Gegenteil, was den Sound angeht werden wir die Augen noch viel weiter nach Verbesserungen offen halten als sonst. Und wir werden uns von Album zu Album immer mehr verbessern und an Sound dazugewinnen.
Dies soll auch ein Appell an alle Bands sein die gerade erst anfangen Musik zu machen. Mit RAVENHORST ist eine junge noch nicht all zu bekannte Band in den Startlöchern, die unter den Händen von Markus und Adam noch sehr viel mehr von sich hören lassen werden. Beim nächsten mal werden sich sogar Bands wie MARDUK ducken müssen, also weiter so !




Lugi: Wie würdet ihr selber euren Stil beschreiben? Welche Bands haben euch beeinflusst und mit wem wollt ihr auf keinem Fall verglichen werden?

PANZER : Ich glaube bei Musikrichtungen ist der Eugen ein Spezialist aber für mich sind seit der letzten MAYHEM nicht wirklich Einflüsse von anderen Bands aufgefallen.
Selbst kann ich mich aber mit keiner anderen Band identifizieren.
EUGEN: Ich würde unseren Stil irgendwie als Quintessenz aus schwedischem Death, bzw. Black Metal und amerikanischen Death Metal bezeichnen, nicht, dass wir, wie´s so schön heißt, das Rad neu erfunden hätten, aber ich denke schon, das wir innerhalb des Genres einen relativ eigenen Stil entwickelt haben, bei dem sich zwar die Einflüsse bis zu einem gewissen Grad heraushören lassen, wir aber Lichtjahre davon entfernt sind, der Klon irgendeiner anderen Band zu sein. Vielleicht bezeichne ich jetzt EMPYRE ganz einfach als "Blackend swedish US Death from Lower Austria", womit wohl auch wir unseren Beitrag zur Schubladisierung einzelner Metal Sub-Genres abgeliefert hätten.
Um zum zweiten Teil der Frage zu kommen, bei mir liegen die musikalischen Einflüsse halt vorwiegend im härteren Metal-Bereich, wo mich vor allem Bands wie AT THE GATES, DISSECTION, KRISIUN, BELPHEGOR, MORBID ANGEL, HYPOCRISY, MONSTROSITY, DEATH, BRUTALITY, DARK FUNERAL, späte CARCASS, MAYHEM, BEHEMOTH, MACABRE, NAGLFAR, SETHERIAL, frühe DARK TRANQUILLITY, SOILWORK, DARKANE, MISANTHROPE, GORGUTS, SATYRICON, aber auch traditionellere Acts wie BLACK SABBATH, DIO, OZZY, MEGADETH, YNGWIE MALMSTEEN, KENZINER, LABYRINTH oder auch TESTAMENT und ICED EARTH nachhaltig beeinflusst haben. In letzter Zeit hab ich mir auch wieder vermehrt amerikanische Brutal Death-Bands wie GORGASM, DISGORGE, DEEDS OF FLESH oder BRODEQUIN reingezogen, was sich vielleicht bei den neueren Stücken etwas nachvollziehen lässt. Des Weiteren höre ich mir noch immer gern QUEEN oder BRIAN MAY, der für mich, aufgrund seiner ausgefeilten Gitarrenarrangements einer der herausragendsten Gitarristen ist, sowie klassische Musik von Vivaldi oder Bach hie und da an, was vielleicht bei meiner Liebe für mehrstimmige Gitarrenlinien etwas zur Geltung kommt. Überhaupt würde ich mal behaupten, da ich nicht auf irgendein spezielles Genre im Metalbereich festgefahren bin, dass mein Riffing aufgrund der diversen Einflüsse recht abwechslungsreich und "relativ" eigenständig ist. Bezüglich der Frage mit welcher Band ich auf keinen Fall verglichen werden möchte, kann ich dir eigentlich keine klare Antwort geben, es ist schon klar, dass jedem, der uns hört irgendeine Band in den Sinn kommen wird, und vielleicht hören sich auch irgendwelche Passagen beispielsweise nach, was weiß ich, vielleicht CANNIBAL CORPSE an, mit denen wir schon bei unserem ersten Demo verglichen wurden, nachvollziehen kann ich diesen Vergleich allerdings nicht.




Lugi: Von was handeln eure Texte? Sind sie ein wichtiger Bestandteil eurer Musik oder dienen sie nur als weiteres Instrumentarium Härte auszudrücken?


Oct@g0r3 : Die von mir verfassten Texte haben eigentlich keine klare Handlung (Abgesehen von ein paar Ausnahmen wie z.B.: "Between Rotten Teeth"-ist an ein Gedicht des deutschen Expressionisten Gottfried Benn angelehnt). Vielmehr sind es Szenarien und Bilder, die be- und um-schrieben werden.
Man könnte sie als bodenständige morbid, skuril, grotesk, macabre Phantastereien bezeichnen. Die vorhandenen Splatter Elemente sind mir sehr wichtig (sie sind auch eine Art Orientierung) ich achte aber darauf sie sparsam zu verwenden. Die Gewaltakte in den Texten sind aber nicht das leitende Motiv.
Die Texte sind natürlich ein Mittel Härte auszudrücken, jedoch bemühe ich mich um Vielschichtigkeit, da dieser Aspekt ja nicht der einzige ist, den ich decken möchte. Darüber hinaus, sind vor allem ein gehöriges Maß an Selbstkritik, und vor allem Humor für mich wichtig beim "schaffen".
Ich drücke durch meine Texte zwar etwas aus, ich habe aber absolut kein Interesse daran, den Zuhörern irgendeine Botschaft oder, was weiss ich, zu vermitteln. Ich bin doch kein Prediger. Ich finde es interessanter nur das Gerüst zu geben... Interpretationsmöglichkeiten offen zu lassen... Ich gebe ein Fertiggericht, dass jeder konsumieren kann wie er will... mit dem Gehirn oder mit dem Arsch.
Ich nehme mir sehr viel zeit zum Texte schreiben, da ich nicht vorhabe etwas in die Menge zu grunzen (selbst wenn man sowieso kein wort verstehen kann) mit dem ich nicht zumindest zu 99% zu Frieden bin. Ein EMPYRE-Text sollte jedenfalls auch ohne die Musik von EMPYRE "funktionieren". Ich möchte mit allem Nachdruck auf Gehirne hinweisen.




Lugi: Technisch versiert scheinen bei euch alle zu sein. Wo habt ihr das
gelernt? Hattet ihr Musikunterricht oder habt ihr euch das selber beigebracht?



PANZER: Ich sitze jetzt schon seit 8 Jahren hinter den Drums und hatte vorher mit Deathmetal wenig am Hut. Davon hatte ich 3 Jahre Privatunterricht . Die Fähigkeiten in einer anspruchsvollen Death/Blackband zu spielen habe ich mir, mit Hilfe vieler Inspirationen von anderen Bands wie MAYHEM, ZYKLON, THORNS, IMMORTAL,........selbst angeeignet. Ich habe z.B.: in der Zeit vor EMPYRE noch nicht einmal gewusst, was Blastbeats überhaupt sind.
EUGEN: Ich habe zum siebzehnten Geburtstag meine erste E-Gitarre bekommen, das sind im Sommer sieben Jahre, in denen ich es vielleicht auf zehn Gitarrenstunden gebracht habe. Den Großteil, oder besser gesagt fast alles habe ich mir selber beigebracht, und ich versuch auch ständig mich musikalisch weiter zu entwickeln, da mir Sachen im Kopf umherschwirren, die ich zum gegebenen Zeitpunkt noch nicht umsetzten kann, aber wenn ich mir jetzt im Nachhinein nach zweieinhalb Jahren EMPYRE anschaue, welche musikalischen Fortschritte Panzer, Andi bei der Variablität seines Gesangs und ich an der Gitarre gemacht haben, blicke ich eigentlich recht optimistisch in die Zukunft
Oct@g0r3: Ich bin komplett autodidakt. Haha




Lugi: Was haltet ihr von der Wiener Szene? Zu welchen Bands habt ihr ein
Naheverhältnis?



PANZER: Ich finde, dass da zu viele Bands das selbe Material verarbeiten.
Deshalb ist die Szene für mich im musikalisch nicht so interessant.
Muss dabei aber auch gestehen, dass ich bei internationalen Großbands da auch ein Problem mit der Inspiration habe.
Es gibt nur wenige die ich mir wirklich anhöre und von denen ich auch die Demos ergattert habe wie zB.: CRYOSPHERE, BASTARD und PUNISHMENT . Und natürlich ex ESOPHAGUS.
Die anderen Bands sind schon nicht mehr aus Wien wie ASMODEUS, CEPHELIC oder FESTERING FLESH (ein Prost an die Fadlbauern- weiter so).
EUGEN: Ich schwirr eigentlich schon recht lang in der Wiener Szene herum, was natürlich auch mit meiner Aktivität bei ENDLESS FALLING und PUNISHMENT in der Vergangenheit und bei DISMAL in der Gegenwart und Zukunft zu tun hat. Von den Wiener Death Metal-Bands kenne ich eigentlich auch die meisten Leute, wobei ich in dem Punkt, das innerhalb der Wiener Szene zu viele Bands in die selbe Kerbe schlagen Panzer doch mit Nachdruck zustimmen muss. Zu den österreichischen Bands zu denen wir, oder besser gesagt zu denen ich (in einigen Fällen zumindest ab und zu, vor allem aber bei Konzerten) in Kontakt stehe, sind ESOPHAGUS (R.I.P.), RAVENHORST, THIRD MOON, BELPHEGOR, CEPHALIC/AMORTIS, SEEDS OF SORROW, PUNGENT STENCH/HOLLENTHON, aber auch ASMODEUS, SANGUIS, DOOMED ERA, VARKSRIKET/CRYOSPHERE, DEFENDER KFS, BERSERK, FESTERING FLESH, ESTATIC FEAR und ASTAROTH, die doch zeigen, das die österreichische Szene um einiges besser ist als ihr Ruf.
Oct@g0r3: Naja... viele Leute stehen doch nur vor bzw. abseits der Bühne um präsent zu sein und um sich zu zeigen... sie trägt ihren neuen Nagellack aus und er seine frisch gefärbten Haare (oder umgekehrt)... da interessiert sich doch kaum jemand für Bands aus dem Untergrund und für das was diese Bands leisten.



Lugi: Was fällt euch spontan zu folgenden Schlagworten ein?
- Death Metal

- Internet

- ESOPHAGUS

- RAVENHORST

- Konzerte

- Österreich und Metal

- Earshot



PANZER:
+ mit ein wenig Technik eine geniale Musikrichtung
+ sehr praktisch für Interviews
+ sehr enge Freunde von mir, R.I.P.
+ die kleinen Freunde die uns noch einmal über den Kopf wachsen werden
+ 25.05.02 bitte alle ins Planet Music kommen!!!!
+ Österreich/Metal in aller Welt nicht ernst genommen und unterdrückt
+ eigentlich das aktivste Internetmagazin im letzten Jahr, weiter so!
Octag0r3 :
+ Musik, die bewegt
+ Counterstrike
+ ... scheiden tut weh...
+ Black Metal neu Hoffnung
+ ungeduldig wird der 25 MAI erwartet
+ Belphegor, Pungent Stench und Totennacht!
+ weiter so!
EUGEN:
+ Einer meiner liebsten Musikstile. Wobei ich dazu sagen muß, wie schon weiter oben erwähnt, daß ich nicht unbedingt der Scheuklappen-bewehrte Hardliner bin, der jetzt nur auf Death Metal festgefahren ist.
+ Habe ich hoffentlich demnächst auch zu Haus. Erleichtert vor allem aufgrund dessen, daß mittlerweile fast jede Band, wir bilden da wohl noch eine der wenigen Ausnahmen, eine Homepage hat, den Kontakt untereinander und auch viele nützliche Informationen lassen sich viel leichter erreichen. Außerdem würden wir ohne Internet, jetzt eher kein Interview geben, schätze ich einmal.
+ Waren die wahrscheinlich, oder aus meiner Perspektive sogar sicher, beste österreichischen Brutal Death-Partie die es gegeben hat. Außerdem verbindet EMPYRE und die Überreste von ESOPHAGUS ein freundschaftliches Verhältnis.
+ Außer uns die einzige Metal-Band, die ich aus dem Bezirk Mödling kenne. Sie haben in dem einen Jahr ihres Bestehens eigentlich schon eine ganze Menge erreicht und haben sich vor allem musikalisch ganz gehörig weiterentwickelt. Ich schau auch immer wieder bei ihnen bei den Proben vorbei, ihr Proberaum ist gerade mal 800 Meter von mir zu Haus entfernt und gelegentlich treffen wir uns auch einfach nur so.
+ Besuche ich eigentlich regelmäßig und auch Festivals nehmen bei mir nachhaltig Einfluss auf die Urlaubsplanung, wobei das aber wohl nur passiv ist. Aktiv habe ich vor EMPYRE schon Konzerte mit VERDAMMNIS, DISMAL und PUNISHMENT bestritten. Wie schon Panzer erwähnt hat, gibt´s EMPYRE das nächste Mal live-haftig am Samstag, 25. Mai 2002 ab 20 Uhr zusammen mit RAVENHORST, ASMODEUS und THE LEGION im Planet Music.
+ Mir kommt´s mit der Zeit schon irgendwie so vor, das österreichische Bands boykottiert werden, ich denke dabei nur einmal an so großartige Bands wie THIRD MOON, die ein grandioses, neues und vor allem sehr eigenständiges Album haben und jetzt schon seit bald einem Jahr auf der Suche nach einem geeigneten Label sind, oder auch BELPHEGOR, die sich mittlerweile selbstständig gemacht haben. Auf jeden Fall ist die österreichische Szene, wie schon weiter oben erwähnt deutlich besser als ihr Ruf.
+ Ich schreibe fürs RESURRECTION, aber nichts für ungut, auf jeden Fall gemeinsam mit uns und NOCTURNAL HALL das beste heimische Internet-Metal-Magazine.




Lugi: Die berühmten "last words"! Was wollt ihr sonst noch losweden?


PANZER: Ich freu mich schon auf unseren CD-Einstand. Das Material steht bereits und bis zur Fertigstellung werden wir in nächster Zeit live aktiv sein. Ich hoffe ich sehe dann jeden von euch.
Gruß an alle !!!!!
EUGEN: Ein Danke an alle, die EMPYRE bisher schon unterstützt haben, hoffe wir sehen uns am 25. Mai.




Lugi: Danke für das Interview!




Autor: Lugi

Weitere Beiträge von Lugi


Zurück

Beitrag vom 21.04.2002
War dieses Interview
interessant?

76 Stimme(n)
Durchschnitt: 3.76

Diesen Beitrag bewerten:
  
Diesen Beitrag per E - Mail verschicken:
An:
Von:
Kommentar: