ORANGE GOBLIN - The Wolf Bites Back
Label: Candlelight Records
Satte vier Jahre nach „Back From The Abyss“ melden sich London’s finest ORANGE GOBLIN zurück. Und wie! Die Mannen rund um Fronthühne Ben Ward sind seit 1995 aktiv und das in konstantem Line-Up, was heutzutage schon extrem selten ist. Entwickelten sich von anfangs Stoner Doom, über Space Rock á la HAWKWIND stetig weiter in ihre aktuelle Form die von Hard Rock, der über Metal bis hin zu Punk und Blues fast alle Genres überspannt. Und sie brillieren in allen Disziplinen.

Gleich der Opener „Sons Of Salem“ dürfte sofort seinen Platz im Live-Set finden. Vor dem geistigen Auge sieht man schon Ben zu den „Rise Up! Rise Up!“-Chören sein markantes Fist-Pumping betreiben. Der Titeltrack erinnert irgendwie an DEATH ALLEYs „Supernatural Predator“, macht aber trotzdem Laune. Nach Rock´n´Roll bei „Renegade“ geht’s weiter mit Loud´n´Slow bei „Swords Of Fire“. „Suicide Division“ schwingt einen heftigen MOTÖRHEAD-Morgenstern Richtung Ohrmuschel und eine der besagten Dosagen Blues wird mit „The Stranger“ serviert.

ORANGE GOBLIN haben auf „The Wolf Bites Back“ keine Stinker versteckt. Abwechslungsreich von der Schnauze bis zur Schwanzspitze ist dieser Wolf sicher nicht in ein kuscheliges Schafsfell gehüllt, sondern in ein drahtiges, dreckiges, stinkendes Balg und ist zur Mitte des Jahres ein Anwärter auf die vorderen Plätze der besten Alben des Jahres.

www.orangegoblinofficial.com


6 von 7 Punkten

Tracklist:
1. Sons Of Salem
2. The Wolf Bites Back
3. Renegade
4. Swords Of Fire
5. Ghost Of Primitives
6. In Bocca Al Lupo
7. Suicide Division
8. The Stranger
9. Burn The Ships
10. Zeitgeist
Gesamtspielzeit: 40:34

Baumbart
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Beitrag vom 19.06.2018
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