COAL CHAMBER - Dark Days
Label: Roadrunner
Nach fast 3 Jahren Wartezeit steht nun COAL CHAMBERs drittes Album „Dark Days“ in den Läden. Mit der neuen Bassistin Nadja wollen sie noch mal so richtig durchstarten und das selbstbetitelte 1997 Debut in Punkto Aggresivität und Härte um Längen schlagen. Lyrik mäßig dreht sich das ganze Album um den Frust, die Ungerechtigkeiten, den Zorn auf sich und andere und das freudlose Leben des Sängers Dez. Beim Opener „Fiend“ bezeichnet sich Dez als „Fiend for the fans and fodder for the press“ und ist „still reasoning his life“ und das ganze kombiniert mit einem fetten, aggressiven Gitarrenriff steckt die Erwartungen für den Rest der Platte schon mal sehr hoch. Aber leider kann dieses Niveau nicht eingehalten werden. Zu den absoluten Highlights zählen neben „Fiend“ noch „Dark Days“, „Something told me“ und „Friend“. Aber das größte Rätsel ist für mich noch immer der Song „Rowboat“. Soll es als Versuch gewertet werden ein Liebeslied zu schreiben oder war Dez nicht im Vollbesitz seiner geistigen Kräfte als er diese Lyrics schrieb?
Alles in allem wurde von COAL CHAMBER mit „Dark Days“ ein passables Album abgeliefert, welches die Konkurrenz in die Schranken zurückweisen wird und wiedermal bestätigt, warum COAL CHAMBER zu den Gründervätern des Nu-Metal zählen.

www.coalchamber.com

MP3 - FILES:
Glow (File liegt auf www.roadrun.com)
Fiend (File liegt auf www.roadrunnerrecords.de)

5.5 von 7 Punkten
Stiga
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Beitrag vom 21.04.2002
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