ARMORED SAINT - Symbol Of Salvation
Label: Metal Balde Records
[CLASSICKS] - REVIEW     Erscheinungsjahr:1991
Nachdem John Bush für Joey Belladonna wieder bei ANTHRAX Platz machen musste, reaktivierte der Sänger seine Kultband ARMORED SAINT und konnte mit zwei passablen Alben wieder auf sich aufmerksam machen. Nun veröffentlicht Metal Blade einige Klassiker verschiedener Truppen wie FLOTSAM & JETSAM, VOIVOD, FIFTH ANGEL oder eben ARMORED SAINT. Darunter auch „Symbol Of Salvation“, das vierte Album der Truppe, das Original 1991 veröffentlicht wurde.

Tragisch daran, dass Dave Prichard noch einige Songs schrieb und Demos dazu einspielte, vor den Studio-Aufnahmen aber dann leider an Leukämie verstarb. So wurde das Album damals ihm gewidmet. Zufällig wird das nun 27 Jahre alte Werk aber nicht neu veröffentlicht, denn ARMORED SAINT wollen das Teil auf ihrer kommenden Tour komplett spielen und das auch für die Nachwelt auf DVD/BluRay festhalten. Darauf zu finden sind einige Heavy Metal Kracher wie „Reign Of Fire“, „Dropping Like Flies“ oder der Titeltrack „Symbol Of Salvation“, die es sowieso immer wieder im Live-Set der Truppe gab. Dazu auch emotionalere Geschichten wie „Another Day“ oder „Last Train Home“, die aufgrund der Erkrankung entstanden sein sollen, wie Bush betonte. Außerdem wagte man sich auch an experimentellere Versuche, woraus „Tainted Past“ und „The Truth Always Hurts“ resultierten. Wie man nun hören kann, funktioniert das vielleicht wichtigste Album der Bandgeschichte aber auch heute noch wunderbar. Als Bonus gibt es auf dem Re-Release außerdem vier Demo-Tracks namens „Medieval Nightmares“, „Get Lost“, „Tongue And Cheek“ und Pirates“.

Fans von ARMORED SAINT oder generell Jon Bushs Stimme machen mit diesem Re-Release definitiv nichts falsch. Nur am Sound hätte man noch etwas feilen können. Zwar wurde das Album bereits 2003 remastered und tönte auch damals schon druckvoll, heute hätte man mit der Technik definitiv noch mehr rausholen können – wenn nicht sogar ein Re-Recording sinnvoll gewesen wäre. Hoffentlich konzentrieren sich die Amis stattdessen wenigstens auf den drei Jahre alten Nachfolger von „Win Hands Down“.

armoredsaint.com

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Tracklist:
1. Reign Of Fire
2. Dropping Like Flies
3. Last Train
4. Tribal Dance
5. The Truth Always Hurts
6. Half Drawn Bridge
7. Another Day
8. Symbol Of Salvation
9. Hanging Judge
10. Warzone
11. Burning Question
12. Tainted Past
13. Spineless
14. Medieval Nightmares (Demo)
15. Get Lost (Demo)
16. Toungue And Cheek (Demo)
17. Pirates (Demo)
Gesamtspielzeit: 73:20

maxomer
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Beitrag vom 02.05.2018
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