DEMONS OF DIRT - Killer Engine
Label: Hammerheart Records
Man kann dieses Release getrost als unkonventionell bezeichnen! Das erste, das Lugi und mir auffiel – es ist weder der Name des Label noch eine Internetadresse im Booklet zu finden. Für wen darf ich also Werbung machen? (viva www.google.com) Dann der Album Titel – zu beginn dachte ich es heiße „Hiller Engine“ und nicht „Killer Engine“ aufgrund dieser unglücklich gewählten Schriftart und dann erst die Musik! Zu beginn glaubte ich PANTERA haben sich verlaufen und sich in meinem CD-Player wiedergefunden, doch dann reihte sich auch AT THE GATES in diesen Reigen um sich mit PANTERA ein unerbittliches Match um die musikalische Vorherrschaft auf dieser CD zu liefern... Alles klar? Gut, hier nochmals ohne bewußtseinserweiternde Drogen...
Das tolle an diesem Album ist, daß es etwas völlig neues darstellt, nämlich ein Konglomerat aus nordischem Death Metal und amerikanischem Death’n’Rock. Eigenwillig, aber äußerst gut umgesetzt und meines erachtens in dieser Form bis dato unerhört! Die Stimme des Frontman erinnert nicht nur einmal an Phil Anselmo wenn sie sich nicht gerade in Death/Thrash-gekreische à la Tomas Lindberg (AT THE GATES) oder Mille (KREATOR) ergießt. Übrigens sind die 4 Schweden alle um die 20 Jahre alt, was man ihnen bei dem durchaus gekonnten Umgang mit dem Instrument nicht zutrauen würde. Nur soundtechnisch könnte die Produktion unten'rum einwenig mehr Druck durch ein Plus an Bässen vertragen, aber ansonsten läßt der Sound keinen Wunsch offen.
...mal sehn, ob ich diese Review auch unkonventionell wieder beenden kann...
Fazit: Laßt die Demonen des Drecks nicht in dem selbigen verrecken, sondern kauft Euch das Teil, sodaß Ihr es ordentlich aus den Boxen stauben lassen könnt!

www.demonsofdirt.net

MP3 - FILES:
Last call for alcohol (File liegt auf www.urme.com)

6 von 7 Punkten
Martin
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Beitrag vom 21.03.2002
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