DEADTIME STORIES - Karma
Label: Eigenproduktion
Knallharten, kompromisslosen Metalcore versprechen die Tiroler Jungs von DEADTIME STORIES auf ihrer neuen EP „Karma“ und verweisen dabei auf Referenzen wie THE GHOST INSIDE, AUGUST BURNS RED und AS I LAY DYING.

Dementsprechend druckvoll steigt man nach einem Intro mit „Scars“ ins furiose Geschehen ein. Dabei fallen aber mehr Melo-Death Elemente auf, als man erwarten sollte. Skandinavien lässt bei den Leads und modernen Riffs grüßen, so dass einem alte IN FLAMES, DARKEST HOUR oder auch HEAVEN SHALL BURN in den Sinn kommen. Erst die Breakdowns gegen Ende sowie die Effekthascherei bei manch Bass-Explossion lassen wirklich an Metalcore-Eskapaden denken. Der Titeltrack geht noch eine Spur mehr nach vorne, womit die Thüringer HSB wieder ins Spiel kommen. Die Vocals sind abwechslungsreich und von modernen Growls und Screams bis hin zu halbcleanen Gesängen ist alles dabei. Den einzigen Vorwurf den man der jungen Truppe machen kann, ist vielleicht die Tatsache, dass die fünf Tracks alle recht ähnlich tönen, das sollte Genrefans bei einem Debüt aber eigentlich nicht sonderlich stören.

Im Endeffekt machen die Kufsteiner von DEADTIME STORIES auf ihrer Debüt-EP „Karma“ nicht viel falsch und liefern ein melodisches Melodic-Death / Metalcore Brett, das Fans der genannten Truppen durchaus gefallen sollte. Die Produktion kommt satt wenn auch etwas schwammig aus den Boxen und verleiht den Kompositionen den nötigen Druck. Wir sind gespannt, was da noch auf uns zukommt.

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Tracklist:
1. Intro
2. Scars
3. Karma
4. Insulting Injuries
5. Bloodborn
6. Lifesaver
Gesamtspielzeit: 20:13

maxomer
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Beitrag vom 12.06.2017
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