HIGLEY - Higley
Label: Dead Serious Records
Als Nebenprojekt des umtriebigen Bill Stevenson von ALL, DESCENDENTS und BLACK FLAG sorgte HIGLEY erstmal 2008 mit einer EP für Aufmerksamkeit. Nun geschlagene neun Jahre später veröffentlicht die Band nun ihr Longplayer Debüt „Higley“ auf Dead Serious Records.

Die Band, seit 2015 verstärkt mt dem Sänger von RIVER CITY HIGH, bannt nun zwölf poppige Punkrocksongs auf das selbstbeititelte Album. Schon nach den ersten Takten ist die Handschrift von Hauptsongwriter Bill Stevenson wie auch bei seinen beiden anderen Punkrock-Projekten unverkennbar aber alleine durch die doch gänzlich andere Stimme von James Menefee hält sich die Verwechslungsgefahr mit ALL und den DESCENDENTS eher in Grenzen. An der einen oder anderen Stelle fühlt man sich eher an die immer unterschätzen wie großartigen SAMIAM erinnert. „Fuck The Digital World“ heißt es in „4 Bit Man“ und HIGLEY brauchen nur 57 Sekunden um die digitale Welt ordentlich abzuwatschen. Neben diesen pfeilschnellen Songs dominieren aber die klassischen Dreiminüter auf dem Album wie das großartige „That’s Not Me“ oder „Need To Know“.

Die wohl ideale wie positive Frühlingsplatte von HIGLEY die wirklich gute Laune verbreitet, was wohl auch daran liegt, dass man jedem Ton der Platte den Spaß anhört, den die Herrschaften beim gemeinsamen Musizieren haben.


www.facebook.com/higleyrock/


6 von 7 Punkten

Tracklist:
1. That’s Not Me
2. 4 Bit Man
3. Goodnight Old Ghost
4. No Need To Know
5. Fup
6. Toledo
7. For A Minute: Damne Van
8. 5 Minutes
9. About You
10. This Is...
11. Daddy’s Promise
Gesamtspielzeit: 32:26

tsunemoto
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Beitrag vom 23.05.2017
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