INIQUITY - Grime
Label: Mighty Music
Einige unter uns haben ja schon auf www.dr.dk/skum/cigarfar/growl.htm probiert, ob sie mit INIQUITY's Mads Haarlov mithalten können, der Typ grunzt und gurgelt, dass es nur so eine Freude ist...
Die Dänen haben mit "Grime" einen Schritt nach vorne gemacht, im Vergleich zu ihren früheren Veröffentlichungen ("Words of despair" 1991; "Promo" 1993; "The hidden lore" 1998; "Five across the eyes" 1999 und einige Compilations) klingen sie heute einfach um längen wuchtiger, brutaler und mehr "right into the face". "Grime" ist eines der Alben, das - einmal in der HiFi-Anlage - dich einem Panzer gleich überrollen wird, ohne Gnade und ohne Halt. Es ist unglaublich, wie die Typen es schaffen, eine undurchdringbare "Schallmauer" zu schaffen, die den Hörer Mach-10 gleich in den Sessel drückt... Meist in SloMo oder Midtempo gehalten, brettern die Jungs ihren technischen, amerikanischen Death Metal runter, dass es nur so eine Freude ist - durchsetzt mit den fantastischen Grunts, die wir bereits von der Growl-Karaoke her kennen bläst dich "Grime" ohne große Anstrengungen hinweg und zerfetzt gnadenlos dein Trommelfell...
Obwohl "The bullets breath", der als Vorlage für die Growl-Karaoke diente, ohne Zweifel das Highlight auf "Grime" ist und kein anderer Song an dessen Qualität und Genialität heranreicht, können auch die neun restlichen Songs ebenfalls zu hochqualitativem Death Metal, der weit über dem Durchschnitt angesiedelt ist, gezählt werden. Meist im Midtempo wälzen sich INIQUITY in bester JUNGLE ROT-Manier über 45 Minuten hinweg über Leichen, auf "Grime" paart sich gnadenloses Riffing mit unglaublichen Breaks, ein derart geiles Drumming (HAMMER - SMASHED - FACE!!!!!!) mit schön wummernden Basslines und natürlich mit den bereits öfters angesprochenen Killergrunts.
Die Gitarren klingen so richtig geil heavy und wuchtig, wie es sich gehört - und auch der Rest der Produktion braucht sich keinesfalls zu verstecken. Von der ersten Sekunde an bis zur letzten wird in einem absolut perfekten Soundgewand Death Metal der Güteklasse 1A geboten, ein genialer Songaufbau, arschgeiles Riffing, hämmernde Drums, Breaks die SLAYER verdammt alt aussehen lassen - was will euer Herz mehr?? Wenn ihr WIRKLICHEN Death Metal hören wollt - kauft euch "Grime", der Rest ist angesichts dieses Albums absolut zu vergessen! GRRRRRRRRRUNT, ich habe gesprochen.

www.iniquity.dk


7 von 7 Punkten
Macabre
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Beitrag vom 21.03.2002
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