RANGER - Speed & Violence
Label: Spinefarm Records
Die Finnen von RANGER sind durch und durch Old-School Metaller. Das fängt beim kitschigen 80s Artwork an und zieht sich sowohl stilistisch als auch vom Sound her komplett durch ihr zweites Werk „Speed & Violence“, das alle wichtigen Klischees des Speed/Heavy Metals der alten Schule erfüllt.

Man hört von der ersten Sekunde an den enormen Spielspaß der Jungs, die sich in der knappen halben Stunde nichts schenken. Furiose Riffs, scheppernder Bass, böllernde Drums und ein Sänger, der an die Schmerzgrenze geht. Bleibt Dimi Pontiac in den mittleren Regionen, hat er alles im Griff, doch seine unkontrollierten Schreie in schwindelnder Höhe, können - so kultig sie auch klingen - auf Dauer doch etwas an den Nerven zehren. Doch das trübt den Hörspaß bei den flotten und fetzigen Nummern, die nur so vor 80s-Style triefen, beim Fan des Genres wahrscheinlich marginal bis gar nicht.

Wer also auf einen gediegenen Mix aus Heavy, Speed und Thrash und coole NWOBHM Leads steht, der wird mit den Finnen seine Riesenfreude haben und sich so schnell wie möglich den nächsten Moshpit, ausgerüstet mit Leder, Nieten, Haarband und Bier, werfen und die Sau rauslassen.

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4.5 von 7 Punkten

Tracklist:
1. Speed & Violence
2. Without Warning
3. Demon Wind
4. Lethal Force
5. Satanic Panic
6. Evil Barrier
7. Night Slasher
8. Shock Troops
9. Last Breath
Gesamtspielzeit: 37:00

maxomer
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Beitrag vom 30.01.2017
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