LUCID DREAM - Otherworldly
Label: Eigenproduktion
Die italienischen Classic Rocker rund um Mastermind und Gitarrist Simone Terigi gehen – erneut in Eigenregie – in die dritte Runde und liefern mit „Otherworldly“ einen passenden Nachfolger zum gelungenen „The Eleventh Illusion“.

Vielleicht könnten die Tracks von LUCID DREAM etwas mehr Schmackes in der Produktion vertragen, doch ansonsten ist bei den Südländern alles top. Die leicht progressiv angehauchten und vom Classic Rock getragenen Tracks machen Spaß, gehen gut ins Ohr und liefern dem Genre-Fan alles, was er sich von einer Scheibe dieser Art erwartet. Mit Alessio Calandriello hat man zudem einen gefühlvollen und passenden Sänger gefunden, der den Songs Leben einhaucht. Die Einflüsse von LUCID DREAM sind zahlreich und stammen vor allem aus den 70ern und 80ern, aber dennoch agiert die Truppe ideenreich und eigenständig genug um zu bestehen. Für den großen Durchbruch fehlt aber dann doch noch irgendwo das gewisse Etwas. Wenn die Herren aber fleißig dran bleiben, werden wir aber sicher noch einiges von ihnen zu hören bekommen.

„Otherworldly“ ist ein Classic Rock-Album voller gelungener Melodien, starken Riffs und intelligenten Arrangements, die dennoch ins Ohr gehen. Freunde des Classic Rock werden hier sicher fündig.

www.luciddream.it


4.5 von 7 Punkten

Tracklist:
1. Intro
2. A Blanket Of Stars
3. Broken Mirror
4. Buried Treasure
5. Everything Dies
6. Magnitudes
7. The Ring Of Power
8. The Stonehunter
9. The Theater Of Silence
Gesamtspielzeit: 40:14

maxomer
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Beitrag vom 29.12.2016
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