PROKE - As You Sow, So You Shall Reap
Label: 7hard
Hinter PROKE verbirgt sich ein Trio, bestehend aus studierten Musikern, die auf ihrem Zweitling „As You Sow, So You Shall Reap“ einen technisch anspruchsvollen Bastard aus Death und Thrash abliefern.

Dass die Jungs ihr Handwerk gelernt haben hört man zu jeder Sekunde und bei der technisch raffinierten Soundwand von PROKE sowie den vielen melodischen Spielereien, Soli und Rhythmenwechsel glaubt man kaum, dass es sich hier um nur drei Protagonisten handelt. Die Tracks sind durchdacht, ausgefeilt und dennoch kurzweilig und gut nachvollziehbar, auch wenn man erst nach einigen Durchläufen alles erfassen kann. Auf ausufernde Instrumentalparts oder wahnwitzige Soli-Einlagen verzichtet man aber dennoch bewusst. Ein Schwachpunkt ist aber der Gesang von Roman Viehöfer, der zwar abwechslungsreich aber oftmals recht gezwungen grunzt und growlt. Das hat man alles einfach schon zu oft gehört und irgendwo fehlt das gewisse Etwas sowie der Wiedererkennungswert. Das soll den Hörspaß an „As You Sow, So You Shall Reap“ für Fans des technischen Death Metals, wie ihn auch DARKANE zelebrieren, absolut nicht stören.

Der Zweitling von PROKE ist eine durchaus grundsolide Tech-Death/Thrash Scheibe, die vor allem Fans der Gitarrenkunst antesten sollten.

www.proke.org


4.5 von 7 Punkten

Tracklist:
1. Ode To Death
2. Bullet
3. Liar
4. Conquistador
5. Collateral
6. Through Broken Eyes
7. Evil Designs
8. Rilke
9. Breathe
10. Dark
Gesamtspielzeit:

maxomer
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Beitrag vom 20.11.2016
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