NEW HATE RISING - Own The Night
Label: Swellcreek Records
Das Quintett aus Stendal, irgendwo in der Nähe von Braunschweig und Magdeburg, macht aus ihren musikalischen Wurzeln keinen großen Hehl. So ist wohl jedem Hardcore-Sympathisant die Reminiszenz des Bandnamens bekannt, befindet sich doch auf HATEBREED’s „Supremacy“ ein gleichnamiger Song, etwaige Zweifel an diesem Konnex räumen die Herrschaften mit dem Titel ihers Debüts aus dem Weg, welches auf den schlichten Namen „Hatebreed“ hörte.

Nun liegt schon das vierte Longplayer vor, keine schlechte Schlagzahl wenn man bedenkt dass das Debüt aus 2010 stammt und es zwischen den Alben auch die eine oder andere EP zum Drüberstreuen gab. 2016 sind nun die Mannen musikalisch deutlich mehr im Hardcore-Punk verortet als Jamey Jasta und seine Mitstreiter. So glänzt der Titeltrack „Own The Night“ mit einem eingängigen Chorus und feinen Singalongs. Oder auch die Hardcore-Hymne „C.O.H.“ geht ordentlich nach vorne und bleibt durchaus hängen.

Schade ist allerdings, dass sich NEW HATE RISING nicht weiter an deutschen Songs versucht haben, denn das großartige „Für Immer“ auf der „German Hardcore-EP“, ein Cover von PUNISHABLE ACT, offenbarte, dass ihr Sound auch mit deutschen Texten vortrefflich funktioniert. Nichtdestotrotz ein feiner Output, den sie uns hoffentlich auch baldigst in Wien um die Ohren knallen.

www.newhaterisingband.bigcartel.com


5 von 7 Punkten

Tracklist:
1. Tracklist: Whenever I Want
2. Pure Hate
3. Own The Night
4. C.O.H.
5. Prepare For War
6. Not My Time
7. No Regrets
8. Hands Of Dying Man
9. No Saviour
10. Words Of Freedom
11. R.K.O.
12. Day By Day
Gesamtspielzeit: 30:11

tsunemoto
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Beitrag vom 15.10.2016
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